Erster KistenKrämer eröffnet in Lüerdissen

Beim KistenKrämer handelt es sich um ein Franchise-Konzept mit dem Ziel, die ländliche Nahversorgung zu stärken und auf rund 15 m2 Fläche ein Komplettsortiment mit gut 450 unterschiedlichen Produkten zum bequemen Einkauf im Ort zur Verfügung zu stellen.

In Lüerdissen, einem Ortsteil von Lemgo in Nordrhein-Westfalen mit knapp 800 Einwohnern, eröffnet am 28. August 2021 der erste KistenKrämer Deutschlands unter der Leitung von Ralf Kersting. Beim KistenKrämer handelt es sich um ein Franchise-Konzept mit dem Ziel, die ländliche Nahversorgung mithilfe moderner Selbstbedienungsshops zu stärken und auf rund 15 m2 Fläche ein Komplettsortiment mit gut 450 unterschiedlichen Produkten zum bequemen Einkauf im Ort zur Verfügung zu stellen. Mit der Eröffnung in Nordrhein-Westfalen wurde der erste Meilenstein des noch jungen Unternehmens KistenKrämer gesetzt. Expansionswillen und -kraft sind ausreichend vorhanden, sodass es nicht beim Shop von Ralf Kersting bleiben wird. Weitere Standorte in Deutschland befinden sich in der Planungsendphase und werden in Kürze eröffnen. „Ich wollte wieder einen Dorfladen in meinem Heimatort, der möglichst zentral für Lüerdissen Dorf, Luherheide und Luhe in Lüerdisser Bruch liegt“, begründet Ralf Kersting die Entscheidung für den ersten KistenKrämer-Standort in Deutschland und fährt fort: „Ich bin sicher, dass das Konzept sich nicht nur sehr gut in unseren lippischen Dörfern umsetzen lässt – die Nahversorgung auf dem Land ist überall ein großes Thema. Landbewohnerinnen und Landbewohner sehnen sich nach kurzen Wegen zum nächsten Laden. Hinzu kommt, dass Lebensmittelsicherheit ein immer bedeutenderes Thema wird. Die Menschen sehen es als wichtigen Moment, dass ‚ihre‘ Bäuerinnen und Bauern fair bezahlt werden, um auch zukünftig für gute Lebensmittel sorgen zu können. Und nicht zuletzt erkennen die Menschen weite Wege als zeitraubend, anstrengend und problematisch für unser Klima. Sie freuen sich auf Nahversorgung.“ Der gelernte Industriekaufmann und Betriebswirt hat im KistenKrämer-Konzept vom ersten Gespräch an mit Christoph Mayer, Geschäftsführer von KistenKrämer, ein großes Potenzial gesehen. „Es ist ein stimmiges und solides Konzept mit einem so gut ausgearbeiteten Geschäftsplan, dass ich plane, in den kommenden drei Jahren zwölf Shops zu eröffnen“, skizziert Kersting bereits bei der Eröffnung des ersten Standorts seine unternehmerische Vision.

Der Mann hinter dem ersten KistenKrämer

Ralf Kersting ist ein Macher durch und durch sowie Politiker, der sein Wahlversprechen mit dem KistenKrämer im Kreis Lippe persönlich umsetzt. Ralf Kersting engagiert sich seit 2016 in der Lemgoer Kommunalpolitik. Als er sich 2020 bei der Kommunalwahl um den Wahlbezirk Lüerdissen-Luherheide beworben hat, definierte er als Wahlkampfaussage das Ziel, einen Dorfladen für Lüerdissen zu etablieren und damit die Nahversorgung für die Dorfbewohnerinnen und -bewohner deutlich zu verbessern. Nachdem ihn verschiedene andere Ideen und Programme in der Umsetzung nicht überzeugt hatten, stieß er auf das österreichische Konzept, das seit einem Jahr erfolgreich im Nachbarland Österreich Shop um Shop hinzugewinnt. „Ich suchte im Internet nach dem Konzept, las mich ein und konnte auch meine Frau schnell überzeugen. Daher habe ich nicht lange gezögert und Kontakt mit Christoph Mayer aufgenommen. Wenige Tage später hatten wir das erste Team-Meeting und ich war schnell von der gesamten Unternehmensphilosophie und dem Geschäftskonzept überzeugt.“

Gelebte Vision der erfolgreichen Nahversorgung in der Region

Mit jedem KistenKrämer-Standort wird die Nahversorgung in der Region verbessert und durch die kurzen Lieferketten von der regionalen Erzeugung zum Verkauf im KistenKrämer zudem die Umweltsituation positiv beeinflusst werden. Ziel ist es, die ländliche Nahversorgung mithilfe moderner Selbstbedienungsshops zu stärken und auf rund 15 m2 Fläche gut 450 unterschiedliche Produkte zum bequemen Einkauf im Ort zur Verfügung zu stellen. Bei der Kiste handelt es sich um einen Verkaufsladen, der unkompliziert aufgestellt und flexibel versetzt werden kann. Dank kontaktloser Selbstbedienung wird ein flexibles Einkaufen ermöglicht. Die Artikel werden nach dem Einkauf selbst an der Kasse gescannt und mit Karte oder bar bezahlt. Der Innen- und Außenbereich des Shops wird videoüberwacht. Das Sortiment beinhaltet immer mehr als ein Hofladen, es stellt einen Mix von regionalen Produkten und Waren des täglichen Bedarfs dar. Mindestens 50 Prozent der angebotenen Waren müssen von regionalen Unternehmen stammen, der Rest wird vom Großhandel bezogen. Mit diesen Vorgaben hat sich Kersting an die Planung seines Sortiments gemacht: „Ich plane ein möglichst breites Sortiment. Neben täglich frischen Backwaren ortsansässiger, handwerklich geprägter Bäckereien sowie Fleisch- und Wurstwaren aus möglichst guter Haltungsform sollen auch Gemüse und Obst von Betrieben aus der näheren Umgebung kommen, heimisch und saisonal. Ich achte zudem auf eine große Angebotsvielfalt veganer Produkte von Lebensmitteln bis zur Seife von einer regionalen Manufaktur. Gleichzeitig möchte ich die grundlegenden Dinge des täglichen Bedarfs bereitstellen. Denn jeder Kilometer, der nicht mit dem Auto zurückgelegt wird, weil man beispielsweise gerade noch Salz zum Kochen braucht, zählt.“

Unterstützender Rückenwind von der Gemeinde

Der KistenKrämer wird als Franchise-System zwischen dem Unternehmen und den Franchisenehmerinnen und Franchisenehmern angeboten (inklusive Kassen- sowie Bestellsystem, Beratung und Betreuung). Diese können auf die umfangreiche Praxiserfahrung des österreichischen Mutterunternehmens zurückgreifen. Es profitieren nicht nur die Betreibenden und lokale Herstellerinnen und Hersteller, sondern auch die Gemeinden. Das Engagement und die Begeisterung einer Franchisenehmerin beziehungsweise eines Franchisenehmers können aber nur dann auf fruchtbaren Boden fallen, wenn die Unterstützung auch vonseiten der Gemeinde sichergestellt ist. Nur mit einem zentralen Standort im Dorf kann das ehrgeizige Projekt vom Start an erfolgreich umgesetzt werden. Ralf Kersting hat genau diese positive Resonanz vom zuständigen Bürgermeister in Lemgo erfahren. „Als ich dem Bürgermeister von meinem Projekt berichtete, war er sofort begeistert. Sehr schnell haben wir einen Termin gefunden, bei dem ich ihm zusammen mit Christoph Mayer die Pläne vorgestellt und wir einen geeigneten Standort gesucht und gefunden haben“, freut sich Kersting über die lokale Unterstützung. Schnell hat sich die Idee herumgesprochen, sodass weitere Gespräche mit Bürgermeistern für die nächsten geplanten Standorte folgten.

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