Kreishaus Lippe feiert 40. Geburtstag

1981: Das Kreishaus vor seiner offiziellen Einweihung am 16. Oktober. Zwischen den ersten Erdarbeiten im April 1978 bis zur offiziellen Einweihung sind rund dreieinhalb Jahre vergangen.

Lippe/Detmold. 40 Jahre und kein bisschen ins Alter gekommen: Das Kreishaus feiert dieser Tage seinen runden Geburtstag. Im Oktober 1981 weihte der damalige Oberkreisdirektor Hilmar Lotz das neu gebaute Verwaltungsgebäude offiziell ein. Er bekräftigte, dass das Gebäude ein neuer Startpunkt für mehr Nähe zum Bürger sei und ebenso der Verwaltung wie dem Bürger gehöre. „Diese Sichtweise hat sich bis heute nicht geändert. Der Dienstleistungsgedanke steht noch immer im Mittelpunkt“, so Landrat Dr. Axel Lehmann. „Mit der aktuellen Entstehung der lippischen Klima­fassade geben wir dem Haus einen weiteren Nutzen: Als Vorbildob­jekt für eine nachhalti­ge und klimafreundliche Gebäudegestaltung.“
Ausgangspunkt für den Neubau war das Bielefelder Gesetz, durch das die Kreise Lemgo und Detmold miteinander verschmolzen. Der 1. Januar 1973 wurde zur Geburtsstunde des Kreises Lippe. Von Anfang an war klar: Beide Verwaltungssitze müssen zusammenkommen. Die Bezirksregierung sprach sich für den Neubau eines Verwaltungsgebäudes aus, mit genügend Platz für alle Dienststellen. Auch der Kreistag war sich einig, da: „Die jetzige Unterbringung der Kreisverwaltung (…) völlig unzureichend und bei einigen Dienststellen unzumutbar (…)“ war. Die einzelnen Dienststellen verteilten sich auf 19 Gebäude in Detmold und Lemgo. Daher führten Befürworter eines Neubaus die unnötigen Wege und bürgerunfreundliche Strukturen an. Sie erhofften sich durch die Zusammenführung der Dienststellen eine effektivere und effizientere Arbeitsweise, eine Entlastung des Personals und natürlich verschiedene finanzielle Vorteile. Der neue Verwaltungssitz verblieb in Detmold, um Lemgo aber entgegenzukommen, sollte der Bau im Norden der Stadt entstehen. Nachdem die Stadt Detmold den Bau in Jerxen-Orbke nicht billigte, entbrannte eine hitzige politische Debatte. Schließlich bekam der Hiddeser Berg den Zuschlag.

Facelift zum 41. Geburtstag abgeschlossen

Vierzig Jahre später erhält das Kreishaus im Zuge von Lippe_Re-Klimatisiert eine neue Fassade. Auch im Innenbereich wird aktuell saniert.

Nach langem Tauziehen um den Standort, waren sich alle einig, dass ein Haus für den Bürger entstehen solle. Die Verwaltung schrieb das Projekt aus. Rund 30 Architekturbüros bewarben sich mit Planungsvorschlägen und Modellen. Siegreich war der Entwurf von Prof. Sigurd Scheuermann. Der junge Architekt – gerade einmal 32 Jahre alt – konnte mit seinen Ideen das Preisgericht einstimmig überzeugen. „Das war keineswegs eine übliche Entscheidung. Ich bin gegen große renommierte Büros aus dem gesamten Bundesgebiet angetreten. Damit hat man Mut bewiesen“, erinnert sich Scheuermann.
Die Überlegungen hinter dem Entwurf waren simpel, die Umsetzung durchdacht: Der Dienstleistungscharakter der Kreisverwaltung sollte sich im Gebäude wiederspiegeln. So passen sich die gestaffelten Gebäudeflügel der Landschaft an und es gibt separate Eingänge, um den Publikumsverkehr zu entzerren. Die Fortschritte hat eine Baukommission begleitet. „Die Zusammenarbeit hat zum Erfolg des Projektes beigetragen. Nach teils kraftvollen Auseinandersetzungen gab es dann doch immer endgültige Entscheidungen. Das Resultat war schließlich die genaue Umsetzung des Wettbewerbsentwurfes, was recht selten der Fall ist“, erklärt Scheuermann.
Schon damals spielten ökologische Grundsätze beim Bau eine bedeutende Rolle. Durch die Gliederung und Öffnung der Gebäudeflügel in den Landschaftsbereich kam der Architekt den Prinzipien des ressourcensparenden Bauens, der natürlichen Durchlüftung und allseitigen natürlichen Belichtung nach. Rund dreieinhalb Jahre hat der Bau gedauert – von der Grundsteinlegung bis zur Fertigstellung.
Die Ideen zu Funktionalität und Gestaltung haben die heutigen Planer bei der Kreishaussanierung im Zuge von Lippe_Re-Klimatisiert aufgegriffen. „Neben der energetischen Zielsetzung sorgt die Sanierung mit dem Low-Tech-Ansatz und der größeren Glasfläche der Fenster für ein natürliches Raumklima im Gebäude“, erklärt Uwe Schulte, Technisches Gebäudemanagement des Kreises Lippe.
Passend zum Geburtstag des Kreishauses feiert auch die Großbaustelle einen Meilenstein: Halbzeit der Sanierungsmaßnahmen. Pünktlich zum 41. Geburtstag ist das Facelift abgeschlossen.

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