Land NRW fördert Erlebniswelt am Hermannsdenkmal

Förderbescheid über rund 1,84 Mio. Euro überreicht –

Freuen sich auf die neue Erlebniswelt. Vorn Verbandsvorsteherin Anke Peithmann und Staatssekretär Christoph Dammermann: hinten (v.l.) Josef Wegener (Bezirksregierung Detmold), Arne Brand (Allg. Vertreter der Verbandsvorsteherin und Projektverantwortlicher), Peter Gröne (Landesverbandskämmerer und Geschäftsführer
Denkmal-Stiftung), Ralf Noske (Geschäftsführer Denkmal-Stiftung), MdL Martina Hannen und MdL Stephen Paul.

Detmold. Die vom Landesverband Lippe geplante Erlebniswelt am Hermannsdenkmal wird Wirklichkeit: Vor kurzem hat Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, zu Füßen des Hermannsdenkmals den Förderbescheid über rund 1,84 Mio. Euro überreicht. Er kann damit in die Umsetzung des ersten Teilprojekts zur Attraktivierung und Weiterentwicklung des Areals rund um das Hermannsdenkmal gehen.
„Das Hermannsdenkmal ist neben dem Kölner Dom, der Zeche Zollverein und der Villa Hügel einer der Leuchttürme des Tourismus in Nordrhein-Westfalen,“ sagte Staatssekretär Dammermann bei der Übergabe des Förderbescheids an Verbandsvorsteherin Anke Peithmann. Als Symbol für die neuen Wege, die das Land Nordrhein-Westfalen und der Landesverband Lippe gemeinsam mit der Errichtung der Erlebniswelt gehen wollen, überreichte er eine Virtual-Reality-Brille. „Auch vor den Erhebungen des Teutoburger Walds macht der Wandel im Tourismus nicht halt: Gäste erwarten heute mehr als nur die Möglichkeit, ein Denkmal besichtigen zu können.
Sie erwarten besondere Erlebnisse, thematische Begleitprogramme, Angebote für Familien und weitere spezifische Zielgruppen. Die Digitalisierung bringt enorme Chancen im Tourismus, die wir nur innovativ nutzen müssen.
Mit der Erlebniswelt am Hermann gehen Sie auf die richtige touristische Reise“, so Dammermann.
Peithmann dankte Staatssekretär Dammermann und der Landesregierung herzlich für die großzügige Unterstützung des Projekts: „Die Geschichten rund um das Hermannsdenkmal sind da, sie müssen nicht erfunden werden und sie sind spannend. Die Frage der Vermittlung stellt sich jedoch ganz dringend: Wir wollen und müssen die klassischen Inhalte mit modernsten Techniken verbinden. Mit der Erlebniswelt schaffen wir neue Erlebnis- und Bildungsangebote, die diese modernen Techniken nutzen. Unsere Landesregierung unterstützt uns dabei sehr großzügig, sie hat sich mit dem Förderbescheid für ein innovatives Projekt mit großer Strahlkraft entschieden.“
Das Hermannsdenkmal ist ein Flaggschiff des NRW-Tourismus und eines der bekanntesten Denkmäler in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und ganz Europa: Jährlich kommen rund 500.000 Besucherinnen und Besucher, Denkmal und Areal sind zudem materieller und immaterieller Identifikationsort für den Dritten Landesteil Nordrhein-Westfalens. „Auf den aktuellen Erfolgen dürfen wir uns als Eigentümer nicht ausruhen: Damit ‚unser Hermann‘ auch morgen noch attraktiv und zeitgemäß ist, müssen wir heute investieren“, ist Peithmann überzeugt.
Ein umfangreicher Prozess ging den Planungen des Landesverbandes voran: Von 2016 bis 2017 wurde mit dem „Masterplan Areal Hermansdenkmal“ unter Federführung des Kreises Lippe eine strategisch ausgerichtete, ganzheitliche Planungsgrundlage erarbeitet, unter Beteiligung eines breiten Bündnisses an Akteuren aus der Region und von externem Fachwissen. Basierend darauf hat der Landesverband Lippe im Herbst 2017 eine umfassende Projektskizze mit einem Maßnahmenpaket erarbeitet. Hinsichtlich der Förderung dieses Pakets empfahl die Landesregierung dann, maßnahmeorientiert vorzugehen. Die Projektskizze wurde entsprechend angepasst und die Skizze für das erste Teilprojekt, die Erlebniswelt, im Mai 2018 eingereicht.
„Die Erlebniswelt ist der Kern unseres Gesamtkonzepts, sie vermittelt Inhalte, stellt u. a. mit einem 360°-Kino ein herausragendes Edutainment-Angebot dar und ist auch Ankerpunkt für den Einsatz von Virtual und Augmented Reality“, erläuterte Arne Brand, Allg. Vertreter der Verbandsvorsteherin und Projektverantwortlicher beim Landesverband Lippe. Die Verbandsversammlung hatte bereits im November den Weg für die Erlebniswelt frei gemacht und als Eigenanteil des Landesverbandes Lippe einen Betrag in Höhe von 500.000 Euro im Haushalt 2019 zur Verfügung gestellt. „Das Gesamtvolumen der Fördermaßnahme beträgt 2,3 Mio. Euro, das Land steuert davon 80% – rund 1,84 Mio. Euro – bei. Geplanter Baubeginn ist Herbst 2019, die Fertigstellung planen wir für Herbst 2021“, so Brand.

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