Die Hannover Messe 2023 ist für die Präsentatoren der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe auf dem OWL-Gemeinschaftsstand überaus erfolgreich zu Ende gegangen. Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik haben uns gefeiert“, resümierte Thorsten Försterling, Sprecher des Gemeinschaftsprojektes MONOCAB, das auf dem von der OWL GmbH und OWL Maschinenbau vollkommen neu und deutlich transparenter gestaltet worden war. Auch die Presse war von der Vorstellung des MONOCAB begeistert. Das ARD-/ZDF-Morgenmagazin hatte bereits am Mittwoch während des ersten Messetages berichtet und Projektleiter Professor Dr.-Ing. Thomas Schulte interviewt, für Freitagabend war ein weiterer Beitrag des Fernsehsenders SERVUS-TV geplant.
Ministerin Mona Neubaur beeindruckt
Zu den Bundespolitikern, die sich das MONOCAB genauer erläutern ließen, gehörten neben dem Vorsitzenden der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion Ralph Brinkhaus und dem Herforder FDP-Bundestagsabgeordneten Jens Teutrine auch die Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie Mona Neubaur (Bündnis 90 / Die Grünen) sowie die Wissenschaftsministerin Ina Brandes. Neubaur, die erst am Mittwochabend zur Eröffnung des InnovationSPIN am Innovationcampus Lemgo sprach, zeigte sich erneut beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der ostwestfälisch-lippischen Hochschulen und insbesondere der TH OWL. Auch Regierungspräsidentin Ann-Kathrin Bölling erklärte bei ihrem Stand-Besuch die Innovationsfähigkeit der Region, zu der die TH OWL einen entscheidenden Beitrag leiste.
Schüler aus Lemgo und Detmold zu Besuch
„Die Idee des MONOCAB erklärt sich von selbst“, so Thorsten Försterling. Und so sei es naheliegend, dass fast jeder Gast von sich aus Strecken nennen konnte, auf denen das MONOCAB den ÖPNV bereichern oder überhaupt erst wiederbeleben könnte. „Da wollen viele, dass das System schon jetzt eingesetzt werden kann“, so Försterling. Auch hätten alle Gäste zugesagt, die weitere Förderung des Projektes zu prüfen.
Erfreut seien alle auch über die hohe Besuchsfrequenz an Mintfächern interessierter junger Menschen aus dem Großraum Hannover. „Neben den Gesprächen über das MONOCAB hat uns vor allem dieser Eindruck Freude bereitet“, so Försterling.
Besonders viele Schüler dürften am Donnerstag den OWL-Gemeinschaftsstand besucht haben. Andrea Wallbaum vom Forschungs- und Transferzentrum der TH OWL hatte an diesem Tag gemeinsam mit Anja Moldehn vom Centrum Industrial IT und zwei Studierenden des TH OWL-Racing-Teams einen Bus mit Schülern der Klassen 9, 10 und 11 des Engelbert-Kämpfer-Gymnasiums in Lemgo und der Detmolder Waldorfschule begleitet. Die jungen Leute erhielten eine Einführung in das Einschienen-System MONOCAB, einen Rundgang über den IT´s OWL-Stand sowie zusätzliche Eindrücke durch längere Vorstellungen an den Ständen von Weidmüller, KEB und amazon. Der Donnerstagabend gehörte dann traditionell den ostwestfälischen Vertretern. Hier vertrat auch TH OWL-Präsident Professor Dr. Jürgen Krahl neben dem Vizepräsidenten für Forschung und Transfer, Professor Dr.-Ing. Stefan Witte, dem Dekan des Fachbereichs Elektrotechnik und angewandte Informatik Professor Dr.-Ing. Thomas Schulte der TH OWL sowie zahlreichen weiteren Professorinnen und Professoren die Technische Hochschule.