OWL hilft für eine sichere Fußball-EM

Um bei der EM für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen und im Notfall schnell vor Ort zu sein, sind zahlreiche Einsatzkräfte aus dem Regierungsbezirk Detmold an den unterschiedlichen Spielorten in NRW.

Detmold/Ostwestfalen-Lippe. Die Fußball-Europameisterschaft ist in vollem Gange, zahlreiche Fans aus ganz Europa feiern auf den Straßen in Nordrhein-Westfalen. Um drum herum für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen und im Notfall schnell vor Ort zu sein, sind zahlreiche Einsatzkräfte aus dem Regierungsbezirk Detmold an den unterschiedlichen Spielorten in NRW.
Bezirksbrandmeister Elmar Keuter und sein Stellvertreter Dietmar Holtkemper verabschiedeten am ersten Spieltagswochenende die ersten 395 Einsatzkräfte und nutzten die Gelegenheit, ein herzliches Dankeschön auszusprechen: „Sie sind das Rückgrat der EM und sorgen im Hintergrund dafür, dass Mannschaften, Fans und andere Helfer ein hoffentlich friedliches Fußballfest feiern können. Sie sind bei Bedarf sofort einsatzbereit und haben sich darauf in Übungen lange vorbereitet.“ Die ersten Einheiten waren aus allen Kreisen in Ostwestfalen-Lippe sowie der kreisfreien Stadt Bielefeld in Dortmund und Gelsenkirchen im Einsatz. Besondere Vorkommnisse gab es dabei nicht. Die nächste geplante Aktion ist am Donnerstag, 20. Juni, in Gelsenkirchen.
Fast 2.000 Einsatzkräfte mit rund 600 Fahrzeugen aus dem gesamten Regierungsbezirk sind für eine sichere EM aktiv. Die ostwestfälischen Kreise und die Stadt Bielefeld senden die Einheiten in die nordrhein-westfälischen Spielorte. Parallel steht ein Team des zuständigen Dezernats der Bezirksregierung als Ansprechpartner sowohl den jeweiligen Einheiten als auch Behörden im Land Nordrhein-Westfalen zur Verfügung.

Hintergrund: Hilfe im großen Stil vorplanen – NRW organisiert Einsatzkräfte überörtlich

Auch aus dem Kreis Lippe haben sich Einsatzkräfte auf den Weg ins Ruhrgebiet gemacht.

Um im Schadensfall schnell und effektiv helfen zu können, organisiert Nordrhein-Westfalen seit über 20 Jahren die überörtliche Hilfe. Dafür ist eine feste Struktur gemeinsam mit den Feuerwehren und Hilfsorganisationen verankert. Diese Katastrophenschutzkonzepte für die vorgeplante überörtliche Hilfe sehen vor, dass bei außergewöhnlichen Schadensereignissen viele Helferinnen und Helfer samt Material innerhalb kürzester Zeit gezielt und bedarfsgerecht in anderen Regierungsbezirken oder auch Bundesländern eingesetzt werden können.
Die Konzepte umfassen Einheiten mit unterschiedlichen Fähigkeiten, beispielsweise die Mobile Führungsunterstützung, Wasserrettung, Behandlung, Betreuung, Patiententransport, Wasserförderung oder Brandbekämpfung. Daneben gibt es auch Einheiten mit einem allgemeinen Einsatzzweck wie Logistik. Die Einheiten setzen sich fast ausschließlich aus ehrenamtlichen Feuerwehrleuten und Mitgliedern von Hilfsorganisationen zusammen. Besteht Bedarf, werden entsprechende Einheiten durch die Bezirksregierung angefordert und alarmiert. Die in den jeweiligen Konzepten vorgeplanten Einsatzkräfte rücken dann als geschlossene Einheit zu den Einsatzorten aus.

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