Weiterhin regelmäßiger Austausch der Hansestädte Stendal und Lemgo –
Lemgo/Stendal. Seit über 30 Jahren verbindet die Hansestädte Stendal in der Altmark und Lemgo in Lippe eine lebendige Städtepartnerschaft. Eine Partnerschaft nicht nur zwischen den Rathäusern, sondern eine Partnerschaft, die von einem starken ehrenamtlichen Engagement getragen wird und mit ihm lebt.
Ein wichtiger Eckpfeiler dieser aktiven Verbindung ist die freundschaftliche und enge Kooperation der beiden Partnerschaftsgesellschaften. So stehen die Vorstände, geleitet von Torsten Buncher auf Lemgoer Seite und Steffen Tank auf der Stendaler Seite, regelmäßig in Verbindung.
Die pandemiebedingt fehlenden, bis vor gut einem Jahr recht häufigen, persönlichen Treffen werden heute kompensiert durch Telefonate und mehrfache gemeinsame digitale Vorstandstreffen. So traf man sich seit Beginn des Jahres bereits zweimal, weitere Termine sind vereinbart. Steffen Tank: „Ich hoffe, bald wieder gemeinsame Veranstaltungen und Besuche durchführen zu können – vielleicht zu den Lichttagen im Oktober.“ So werden bereits jetzt mögliche gemeinsame Veranstaltungen diskutiert. Aber noch heißt es, Vorsicht walten zu lassen, bis sich die Situation deutlich verbessert hat.
Gegenstände dieser Austausche sind die Infektions-, Test-, aber immer mehr auch die Impfsituationen in der jeweiligen Partnerstadt.
Im jüngsten Treffen ging es dazu noch um die aktuellen Entwicklungen in Verwaltung, Feuerwehren, Sportvereinen, den Bildungsbereichen und den Situationen der Familien. „Die gegenwärtige positive Entwicklung lässt hoffen, dass es in diesem Jahr zumindest auf Vorstandsebene den einen oder anderen persönlichen Austausch geben kann“, so Torsten Buncher. Wenn es gut läuft, so die Hoffnung, wäre zumindest eine gemeinsame Teilnahme an einer Außenveranstaltung denkbar. Zuversichtlich sehen die Partnerschaftsgesellschaften auch auf die gemeinsame Teilnahme am Sachsen-Anhalt-Tag in Stendal im Juli 2022.