TH OWL verbindet Lemgo und Dubai

Im riesigen Bällebad der TH OWL werden die Besucher des Deutschen Pavillons auf der Expo in Dubai empfangen.

Lemgo/Dubai. Auf die Frage, was den Innovation Campus in Lemgo mit dem Campus Germany im Deutschen Pavillon auf der Expo-Weltausstellung in Dubai verbindet, lautet die Antwort: Die Technische Hochschule Ostwestfalen Lippe (TH OWL). „Hier wie dort setzt die Hochschule engagierte Zeichen für Nachhaltigkeit“, sagt die lippische Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge nicht ohne Stolz. In Lemgo hat sie sich mit Prof. Dr. Jürgen Krahl, dem Präsidenten der TH OWL, über aktuelle Projekte, ehrgeizige Ziele und Zukunftsoptionen ausgetauscht.
„Dass wir bei der Expo 2020 im Deutschen Pavillon das Eingangsportal prägend gestalten durften, ist uns eine große Ehre“, verrät Krahl. Das vom Detmolder Fachbereich Medienproduktion konzipierte riesige Bällebad wird auf der Homepage des Deutschen Pavillons als einer der „Höhepunkte“ vorgestellt. 100.000 Bälle – und jeder einzelne „erzählt eine Geschichte, präsentiert eine Zahl oder stellt einen Menschen in Deutschland vor, der sich für Nachhaltigkeit engagiert“, wie sich die Bundestagsabgeordnete informiert hat. Noch bis Ende März läuft die Expo in Dubai und über ihr Motto „Connecting Minds, Creating the Future“, also „Gedanken verbinden, die Zukunft gestalten“ schlägt Vieregge den Bogen in die Heimat: „Dieses Motto trifft exakt die Botschaft vom Innovation Campus Lemgo.“

„Ort der konstruktiven Kollision“

Auch auf dem Lemgoer Campus werden Vernetzung und Austausch von Wissen zur Entwicklung zukunftsfähiger, innovativer Technologien, Produkte und Dienstleistungen gelebt. Mit Krahl ist Vieregge sich einig über die Strahlkraft, die für Lippe und ganz OWL vom Innovation Campus Lemgo (ICL) ausgeht. „In dem im Bau befindlichen Innovation Spin wird sie zusätzlich gebündelt“, so die CDU-Politikerin. Als „Ort der konstruktiven Kollision“ bezeichnet Krahl den Innovation Spin und macht bewusst: „Die Begegnung und die gebündelte Innovationskraft von Handwerk, Industrie, Forschung und Bildung am ICL sind nicht nur ein Alleinstellungsmerkmal, sondern ein kraftvoller Beitrag für wirtschaftliches Wachstum und für die Fachkräftesicherung in der Region.“ Und er ergänzt: „Davon profitieren in aller erster Linie auch unsere Studierenden.“
Positive Effekte für Lippe und OWL verspricht sich Krahl auch von der Modellregion für postfossile Mobilität, in der die TH OWL alle denkbaren Antriebsarten im direkten Vergleich erproben will. „OWL eignet sich bestens, um praxisnah, in Stadt und Land und unter realistischen Bedingungen verschiedene Lösungsansätze zu entwickeln und zu testen“, so Krahl. Technologieoffenheit ist ihm dabei wichtig. Auch Vieregge begrüßt die Modellregion. Sie ist überzeugt: „Zur Erreichung der Klimaziele sollten wir uns alle Optionen offenhalten und den Fokus nicht dogmatisch auf nur eine Antriebsart legen.“ Dazu gehöre auch, die Machbarkeit bereits entwickelter Lösungen zu untersuchen und zu zeigen. Die Christdemokratin will die ambitionierten Ziele der TH OWL nach Kräften unterstützen.

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