Vision Campus Corvey

Die TH OWL, der Kreis Höxter, die Stadt Höxter und das Herzogliche Haus Ratibor haben gemeinsam die „Vision Campus Corvey“ entwickelt

Moderne Infrastrukturen und Gebäude für Wissenschaft und Forschung, für Innovationen und ein gutes Klima für die Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Wirtschaft sind zentrale Anforderungen an einen zukunftsweisenden Hochschulstandort. Der aktuelle Standort der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) in Höxter „An der Wilhelmshöhe“ bietet kaum Möglichkeiten, Wirtschaft am Campus anzusiedeln. Es besteht daher mittelfristig Handlungsbedarf, um den Anforderungen an einen modernen Wissenschaftsbetrieb gerecht zu werden und attraktiv für junge Menschen als Hochschule und Studienort zu sein.
„Wir wollen unser Studienangebot am Standort Höxter ausbauen und das Gesamtkonzept des ‚Sustainable Campus Höxter‘ weiter konkretisieren. Ein potenzieller Standort ‚Campus Corvey‘ bietet uns dafür hervorragende Möglichkeiten“, erläutert Prof. Dr. Jürgen Krahl, Präsident der TH OWL. Vor diesem Hintergrund haben die TH OWL, der Kreis Höxter, die Stadt Höxter und das Herzogliche Haus Ratibor gemeinsam die „Vision Campus Corvey“ entwickelt.
Kerngedanke dabei ist die vollständige Verlagerung des Hochschulstandortes von der Wilhelmshöhe in Teile der Liegenschaften von Corvey, um so einen neuen Standort für Wissenschaft und Forschung zu schaffen, der einerseits der TH OWL eine neue räumliche Perspektive eröffnet und Potenzial für innovative Studienangebote bietet und andererseits eine nachhaltige Nutzung der Welterbestätte Corvey in den Fokus nimmt.

Symbiose aus Weltkulturerbe und Wissenschaft

„Corvey bietet mit seiner 1200-jährigen Tradition als Ort von Wissen und Wissensvermittlung ein sehr großes Potenzial für einen modernen Hochschulbetrieb. Eine Symbiose aus Weltkulturerbe und Wissenschaft ist möglich“, so Viktor Herzog von Ratibor und Fürst von Corvey.
Um die „Vision Campus Corvey“ weiter voranzubringen, wurden die Mitglieder des Kreistages des Kreises Höxter und des Stadtrates der Stadt Höxter im Rahmen einer Informationsveranstaltung über die Idee, die Potenziale und die möglichen räumlichen Nutzungskonzepte informiert. Unter Moderation von Landrat Michael Stickeln konnten die Mitglieder der beiden Gremien direkt Fragen an den Präsidenten der TH OWL stellen.
„Aus der Diskussion heraus wurde mir Fraktionen übergreifend ein positives Stimmungsbild für die Idee unseres ‚Campus Corvey‘ zurückgespielt. Dies stimmt mich optimistisch, dass wir gemeinsam mit allen Partnern die Idee konkretisieren und den eingeschlagenen Weg weiterverfolgen können. Allerdings sehe ich im Bereich der kommunalen Familie Kreis und Stadt Höxter immer in gleicher Weise gefordert“, erläutert Landrat Michael Stickeln.
Gemeinsam einigte man sich im Austausch aller Teilnehmenden an der Informationsveranstaltung darauf, eine Machbarkeitsstudie auf den Weg zu bringen. Diese soll genau analysieren, welche baulichen Potenziale aber auch möglichen Restriktionen aufgrund des Weltkulturerbestatus, des Denkmalschutzes und des vorhandenen Bodendenkmals zu berücksichtigen sind. Hierzu wird eine enge Abstimmung mit der UNESCO in Verbindung mit ICOMOS International angestrebt.

Leuchtturm für die Bildungslandschaft in OWL

Weiter soll die Machbarkeitsstudie ein mögliches Raumkonzept und einen Kostenrahmen für den Bereich der notwendigen Investitionen aufzeigen. Neben den notwendigen Räumen und Einrichtungen für den regulären Hochschulbetrieb sollen auch Möglichkeiten und Flächen für Kooperationsprojekte zwischen Wirtschaft und Hochschule konzeptionell entwickelt werden. Auf diese Weise kann durch ein Science-to-Business-Konzept auch ein Mehrwert für die Wirtschaft der Region generiert werden.
„Der Standort der TH OWL ist für die Stadt Höxter ein unverzichtbarer Baustein in der Bildungsinfrastruktur. Ich bin davon überzeugt, dass bei einem guten Miteinander aller Partner ein wirklicher Leuchtturm für die Bildungslandschaft in Ostwestfalen-Lippe und in ganz NRW entstehen kann“, zeigt sich Bürgermeister Daniel Hartmann überzeugt. Ein neuer „Campus Corvey“ werde perspektivisch eine hohe Investitionssumme für die öffentliche Hand mit sich bringen.
Vor diesem Hintergrund wurden direkt am Beginn der Entwicklung der Idee auch der Bundestagsabgeordnete Christian Haase und der Landtagsabgeordnete Matthias Goeken eng eingebunden. „Der Wunsch einer finanziellen Beteiligung des Bundes wird nur umzusetzen sein, wenn wir ein überzeugendes Konzept haben, hinter dem die ganze Region steht. Mir ist sehr daran gelegen, das Projekt intensiv mit zu begleiten“, so Christian Haase MdB.
Neben dem Bund wird auch das Land NRW finanziell gefordert sein, allein schon vor dem Hintergrund, dass über den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW die baulichen Investitionen zu tätigen sein werden. „Gern möchte ich mich bei der Landesregierung für das Vorhaben ‚Campus Corvey‘ einsetzen. Wichtig ist mir dabei, dass ein neues Konzept für Forschung und Lehre auch immer den Fokus auf die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft legt“, sagt Matthias Goeken MdL.
Die von allen Partnern gewollte Machbarkeitsstudie soll bis Ende 2023 vorliegen und dann als Grundlage für weitere Gespräche mit Bund und dem Land NRW dienen.

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