Lemgo. Die Genossenschaft blick erfolgreich auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Große Investitionen standen in den Bereichen Neubau, Modernisierung und Instandhaltung an, trotzdem konnte ein bemerkenswerter Jahresüberschuss von 1,46 Mio Euro erwirtschaftet werden. Der Gewinn wird in die Rücklagen der Genossenschaft eingestellt bzw. als Dividende an die Mitglieder ausgezahlt. Die Wohnbau hat 3.026 Mitglieder und ist der größte Vermieter im Kreis Lippe mit 2.236 Genossenschaftswohnungen.
Gesamtbelastung wird kaum steigen
Aktuell werden im Viertel der Menke-/Dewitzstraße vier Mehrfamilienhäuser komplett modernisiert und erstmalig in der Geschichte der Wohnbau werden 16 neuen Wohnungen aufgestockt. 48 Wohnungen werden neue Wärmedämmung erhalten, in einem Zug auch neue Fenster und Balkone. In einer speziellen Holzmodulbauweise erhalten die vier Mietshäuser nach Abtragen des alten Daches ein neues Geschoss mit neuem Satteldach. So entstehen 16 neue Wohnungen mit zwei oder drei Zimmern. Die sollen im Laufe des kommenden Jahres bezugsfertig sein. 9 Millionen werden investiert.
Aber trotz der Investitionen will man die Mietpreise niederig halten. Die Quadratmetermiete wird steigen, die Gesamtbelastung aber kaum, die entergetische Sanierung widerum reduziert die Nebenkosten. Die Wohnung sind sehr gefragt, die Wohnbau verzeichnet eine Leestandsquote von unter einem Prozent.