Sommer, Sonne, Salmonellen? – Küchenhygiene bei Hitze

Zu Hause angekommen, sollten Lebensmittel in den Kühlschrank beziehungsweise Tiefkühlprodukte in den Gefrierschrank legen. Quelle: © Aamulya / iStock.com

Hochsommerliche Temperaturen laden zu Picknicks in Parks und an Seen oder zu geselligen Grillpartys im eigenen Garten ein. Doch Vorsicht: Bakterien und Keime vermehren sich bei Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit rasant. Daher ist es besonders im Sommer wichtig, auf den richtigen Umgang mit Lebensmitteln zu achten. Carsten Sellmer, Gesundheitsexperte der IDEAL Versicherung, hat Tipps für Transport und Aufbewahrung nach dem Einkauf. Zudem weiß er, was Hobbyköche bei der Zubereitung von Speisen berücksichtigen sollten.

Tipps für den Einkauf

Beim Einkauf für die Grillparty kann der Transport von frischem Fleisch, Käse, Butter und Co. bei sommerlichen Temperaturen schnell zur Herausforderung werden. „Um die Kühlkette nicht zu unterbrechen, ist es sinnvoll, frische und gekühlte Waren in eine Kühltasche zu packen und besonders empfindliche Lebensmittel wie Fisch und Fleisch sowie Tiefgefrorenes erst zum Schluss in den Einkaufswagen zu legen“, rät Carsten Sellmer, Gesundheitsexperte der IDEAL Versicherung. Vor allem das Parken in der Sonne kann das Auto stark aufheizen. Daher ist es ratsam, ohne Umwege nach Hause zu fahren. „Befinden sich Lebensmittel wie Eier, Joghurt oder Fleisch nicht in einer Kühlbox, entstehen bei heißen Temperaturen Keime, die sich schnell vermehren“, so Sellmer. Er rät daher, den Einkauf wenn möglich in die kühleren Morgenstunden oder auf den Abend zu legen.

Wo am besten lagern?

Zu Hause angekommen, die Lebensmittel umgehend in den Kühlschrank beziehungsweise Tiefkühlprodukte in den Gefrierschrank legen. Damit Obst und Gemüse bei hohen Temperaturen länger halten, sollten sie im Gemüsefach im Kühlschrank gelagert werden. Auch exotische Früchte wie Kiwis sind dort im Sommer besser aufgehoben. „Gurken, Tomaten oder Auberginen wiederum verlieren durch Kälte ihr Aroma und gehören besser an einem kühlen, dunklen Ort“, so der IDEAL-Experte. „Brot gehört ebenfalls nicht in den Kühlschrank: Durch Kälte verändert sich die enthaltene Stärke und es schmeckt alt.“ Damit es länger hält, Scheiben lieber portionsweise einfrieren und bei Bedarf auftauen. Frische Kräuter bleiben in einem Bund in einem Wasserglas im Kühlschrank frisch. „Tiefgekühltes Fleisch sollten Hobbyköche im Sommer im Kühlschrank auftauen, denn einige Keime wie Salmonellen überleben auch im Gefrierfach und können sich beim Auftauen rasch vermehren“, erklärt Gesundheitsexperte Sellmer.

Auf die richtige Zubereitung achten und Infektionen vorbeugen

Damit die Grillparty nicht mit Bauchschmerzen endet, ist die richtige Hygiene in der Küche wichtig. Das heißt: Regelmäßig und gründlich Hände waschen und gerade rohe Produkte sowie empfindliche Lebensmittel am besten erst kurz vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen. „Ebenso gilt es, Küchenutensilien, die mit rohen Produkten in Berührung waren, nicht für andere Lebensmittel zu verwenden und anschließend alle Arbeitsflächen und Gegenstände gründlich zu reinigen“, so der IDEAL-Experte. Übrigens: Rohes Geflügel auf keinen Fall abwaschen. Denn das Fleisch ist oft mit Bakterien wie Salmonellen oder Campylobacter belastet, die sich dadurch auf die Hände übertragen können. „Generell sterben Keime auf Lebensmitteln, wenn sie für mindestens zwei Minuten bei 70 Grad erhitzt werden“, erläutert Sellmer. Bleibt bei der Grillparty etwas übrig, sollten die Reste schnell in den Kühlschrank wandern. Dort halten sie laut dem IDEAL-Experten noch zwei bis drei Tage.
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