Anwurf am Freitag um 19:30 Uhr
Lemgo. Zu ungewohnter Zeit empfängt die A-Jugend von Handball Lemgo den SC DHfK Leipzig. Schon am Freitag, 26. November, stellen sich die Sachsen um 19:30 Uhr in der Sporthalle der Gesamtschule in Lemgo vor. „Mit Leipzig erwartet uns erneut eine Top-Mannschaft. Für uns gilt es, weiter an unserer Entwicklung zu arbeiten und wieder einen Schritt nach vorne zu machen“, so HL-Trainer Maik Schulze vor dem Duell der beiden Bundesliga-Nachwuchsteams am Freitag.
Leipzig hat erst zwei Spiele absolviert. Die Jungs von Trainer Matthias Albrecht starteten mit einer knappen Niederlage in Berlin in die Hauptrunde und legten vor zwei Wochen einen klaren 41:26-Auswärtserfolg bei GWD Minden nach. Das Duell gegen Handball Lemgo ist für die Leipziger das dritte Auswärtsspiel im dritten Spiel der Hauptrunde.
„Leipzig hat eine unheimlich ausgeglichene Mannschaft. Sie sind von allen Positionen sehr gefährlich, besonders aber aus dem Rückraum“, so HL-Trainer Schulze über den kommenden Gegner. „Die Zwillinge Finn und Jakob Leun, beides Linkshänder, sind stark im Eins-gegen-Eins. Die Angreifer kommen mit viel Schwung, unser Innenblock wird einiges zu tun bekommen“, so Schulze weiter.
Mit dem SC DHfK Leipzig treffen die Jungs von der Bega erneut auf ein Top-Team. „Ich sehe Leipzig unter den besten drei Teams in unsere Gruppe, da sie auch gegen Berlin nur sehr knapp verloren haben“, so der HL-Coach. „Nichtsdestotrotz gilt es für uns, weiter an der Entwicklung zu arbeiten, um wieder einen Schritt nach vorne zu machen. Unsere Abwehr spielt schon sehr gut, da wollten wir hin, das haben wir sehr gut hinbekommen in dieser Woche. Jetzt gilt es, den Fokus auf den Angriff zu legen, um mehr Tore zu werfen und uns vorne auch wieder mehr Selbstbewusstsein zu holen“, berichtet Schulze aus der Trainingswoche.
Die Jungs aus Lemgo wollen gegen Leipzig ein starkes Spiel abliefern, die Partie lange offen gestalten und zuschlagen, sobald sich die Möglichkeit ergibt. „Die Jungs freuen sich auch am Freitagabend über die gewohnt laustarke Kulisse“, so Maik Schulze abschließend.