Leopoldshöhe/Bexterhagen. Da durch die Strukturreform des Westdeutschen Tischtennisverbandes – unter Auflösung der Kreise – aus 5 Bezirken nun insgesamt 13 geworden sind, ist es nun nicht mehr möglich, dass die jeweils beste Mannschaft des Bezirks zu den Westdeutschen Meisterschaften, die Anfang April stattfinden werden, entsendet wird. Denn dort können pro Altersklasse nur je 8 Mannschaften starten. Daher erfolgten am vorletzten Januarwochenende Ausscheidungswettkämpfe in Bielefeld auf Ebene der „alten“ Bezirke, für die Lipper also für die Region Ostwestfalen/Lippe. Die Bexterhagener Senioren-60-Mannschaft, die im letzten Jahr noch Vize-Meister bei den Westdeutschen geworden war, musste nun leider auf Ersatz zurückgreifen, da sich Bernd Wüstenbecker für die westdeutschen Einzelmeisterschaften der Herren (!), die zeitgleich am Niederrhein stattfanden, qualifiziert hatte und Uli Watermann leider erkrankt war. Im ersten Spiel gegen die TTSG Rietberg-Neuenkirchen gelang den Spielern Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff, Bernd Krähe (normalerweise Eintracht Belle, spielt bei den Senioren aber bei den Westlippern) und Gerald Prasse ein klares 4.0 ohne Satzverlust. Im Anschluss gegen den TTC Petershagen/Friedewalde, der sein erstes Spiel ebenfalls gewonnen hatte, aber leider jetzt nur noch zu zweit antreten konnte, erfolgte ein ebenfalls ungefährdeter 4:1-Sieg, bei dem einzig das Doppel Meyer zu Wendischhoff/Prasse den Gegnern beim 1:3 gratulieren musste.
Somit hat sich der TuS Bexterhagen für die am 6. und 7. April in Sundern stattfindenden Meisterschaften qualifiziert, wo man zu viert in Bestbesetzung wieder einen Medaillenrang erkämpfen möchte.