Leopoldshöhe (ruko). „Punktemäßig ist das sicherlich nicht das, was wir uns vorgenommen haben. Dennoch habe ich in einigen Spielen klar ausmachen können, dass wir das Potential für diese Klasse haben“, schaut Leo-Coach Sebastian Brosch zuversichtlich auf die Restserie, in der er allerdings auf Gordon Kral verzichten muss. Kral, der zu Beginn der Saison vom TuS Helpup kam, hat sich in der Winterpause dem Bielefelder A-Ligisten SV Ubedissen angeschlossen. Zugänge haben die Leos nicht zu verzeichnen. Stefan Brosch wird auch in der kommenden Serie die Kommandobrücke beim TuS besetzen, egal in welcher Liga seine Jungs, die allesamt zum größten Teil schon jetzt ihre Zusage für die kommende Saison gegeben haben, spielen werden. „Natürlich wäre es dann schöner, wenn wir in der Liga A kicken würden und dafür werden wir alles geben. Ich persönlich glaube fest daran, dass wir das auch schaffen werden“, so Brosch.
Faktor: „Elf Freunde“
Schon jetzt führt der TuS Gespräche mit potentiellen Neuzugängen für die kommenden Serie. „Dabei wird es in erster Linie darauf ankommen, ob diese Spieler charakterlich zu uns passen. Erst dann werden wir uns mit der fußballerischen Komponente auseinander setzen“, setzt Brosch ganz auf den Faktor „Elf Freunde“.
Die Prognose: Zur Zeit ist viel Bewegung beim TuS Leopoldshöhe, der natürlich auch in der kommenden Serie gerne in der Liga A aufschlagen möchte. Sebastian Brosch weiß, dass in dieser Beziehung viel Arbeit auf ihn warten wird, zumal man nicht weiß, was sich in der Bezirksliga tut. So könnten ja mehr als zwei Teams ins saure B-Ligagras beißen. Gerade ihre Heimspiele sollten die Leos positiv für sich gestalten, dann wird der Klassenerhalt realisierbar sein.