Der FC SSW will sich in der Lemgoer Liga A etablieren

Fusionierte bauen auf die Jugend

Dörentrup/Spork-Wendlinghausen (ruko). „Mit der bisherigen Vorbereitung können wir sehr zufrieden sein. Beteiligung und Engagement sehen bislang gut aus, der erste Test ist mit einem Sieg beim RSV Hörste positiv verlaufen. Wir freuen uns auf die neue Saison und sind als Vorstand stolz auf die Kontinuität im Trainerteam und innerhalb der Mannschaft“, schaut Andreas Riepe, Sportlicher Leiter beim FC SSW, optimistisch auf die neue Serie in der Lemgoer Kreisliga A.

Die Neuzugänge des FC. Von links: Rouven Post (spielender Co-Trainer 1.), Paul Hülsmann, Luca-Daniele Voigt, Simon Hofer, Luis Hülsmann, Robin Winkler und Simon Dümpe (Trainer 2.).

Die Fusionierten werden mit einem 20 Mann starken in die neue Serie gehen. „Durch den Aufstieg der FC Reserve in die B-Liga steht nun aber auch eine ordentliche Alternative bereit, sollten nicht alle einsatzbereiten Kicker zum Einsatz kommen können“ so Riepe.

Fünf Neuzugänge kann die Elf, die von Markus Kettern trainiert wird, bisher vermelden. Dabei setzen die Sporker auf die Jugend. Robin Winkler (Angriff), Luis Hülsmann (Tor), Paul Hülsmann (Mittelfeld), Simon Hofer (Abwehr) und Luca-Daniele Voigt (Mittelfeld) kommen allesamt aus der A-Jugend der JSG Dörentrup. „Eventuell werden auch noch einige A-Jugendliche des älteren Jahrgangs zusätzlich freigemacht. Hier läuft noch die Abstimmung. Einige Gespräche mit externen Zugängen werden aktuell noch geführt, aber Vollzugsmeldungen sind hier leider noch nicht möglich“, verrät Riepe. Abgänge hat der FC bislang keine zu verzeichnen.

„Cooler und
ruhiger werden!“

Der Klassenerhalt hat oberste Priorität für die Kettern-Elf. „Klassenerhalt und Etablierung in der A-Liga das ist unser Ziel. Es steht das schwierige zweite Jahr steht vor der Tür – die Trainer möchten so früh wie möglich den Klassenerhalt fixieren und das gesicherte Mittelfeld anpeilen“, berichtet Riepe, der wie das Trainerteam Kettern/Post auf den großen Zusammenhalt der Truppe setzt. „Wir haben eine gute Mischung aus Erfahrung und Dynamik – ein Mix aus Alt und Jung. Die Eingespieltheit des Kaders kann sich in dieser besonderen Situation eventuell auszahlen. Zudem hoffen wir natürlich, dass einige der Jüngeren viel aus dem ersten Jahr in der A-Liga ziehen konnten und sich nun noch weiter verbessern. Da schlummert durchaus noch etwas Talent“, so FC Co-Trainer Rouven Post, der sich wünscht, dass das Zusammenspiel untereinander und der Aufbau einer gewissen Siegermentalität forciert wird. „Wir müssen auch in schwierigen Phasen der Spiele und gegen die Top-Teams der Liga etwas cooler und ruhiger werden, sich einfach mehr zuzutrauen“, so Post weiter, der den SC Bad Salzuflen als Titelfavoriten in der Liga ausmacht.

Wie schätzt Riepe den Abstiegskamp ein: „Klassischerweise wird man bei den Aufsteigern sehen müssen, inwieweit sie eine gute Rolle in der Liga spielen können. Auch Leese/Hörstmar-Lieme ist in der neuen Zusammensetzung schwer einzuschätzen. Dazu vielleicht noch der TuS Brake, wir selbst…, das hintere Drittel der Liga wird sich vermutlich auf einer guten Augenhöhe begegnen“.

Wo sieht Post den FC in drei Jahren: „Wenn das Team in dieser Form zusammenbleibt, die alten Hasen den Jüngeren weiterhin Dinge mit auf den Weg geben können und eventuell noch ein oder zwei Externe als Verstärkung hinzukommen, dann kann hoffentlich das obere Mittelfeld angepeilt werden. Aktuell wird aus meiner Sicht im gesamten Verein sehr gute Arbeit geleistet“.

„Der FC-Vorstand möchte sich an dieser Stelle bei allen Vereinsmitgliedern, Freunden und Sponsoren bedanken, die sich in den vergangenen Monaten und in der aktuellen Corona-Situation so unterstützend und vorbildlich verhalten haben. Wir sind kein auf finanziellen Rosen gebetteter Verein und da tut jede Unterstützung ungemein gut. Ein Ausfall unseres traditionellen Hobbyturniers und des für den September angedachten Sportfestes schmerzen schon sehr, aber wir spüren bisher bei allen Mitgliedern und Sponsoren großen Zuspruch und Verständnis. So sollten wir auch die kommenden Wochen/Monate meistern können“, sagt Riepe Dank an die Unterstützer des Klubs.

Die insider-Prognose: FC-Trainer Markus Kettern weiß, dass das Jahr zwei nach einem Aufstieg immer ein Schwieriges ist. Um das Saisonziel zu erreichen wird viel darauf ankommen, wie sich die jungen Neuzugänge in das Team integrieren. Gelingt dies und Kettern kann sich zudem weiter auf seine erfahrenen Kräfte verlassen, wird der FC seine Ziele erreichen.

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