Leopoldshöhe/Asemissen (ruko). Nach der 2:5-Niederlage unter der Woche in einem vorgezogenen Spiel des 17. Spieltags ist der TuS Asemissen am kommenden Sonntag beim Ligaschlusslicht RSV Barntrup zu Gast. Ein Spiel, das die weiterhin ersatzgeschwächte Skarupke-Elf nach nunmehr fünf Niederlagen in Folge unbedingt gewinnen will.
„Das Spiel gegen Lügde hätte für uns nicht verloren gehen müssen. Zum einen, was ich selten mokiere, hat der Schiri sicherlich nicht seinen besten Tag erwischt. Zum anderen haben wir hochkarätige Chancen nicht genutzt und Lügde hätte sich nicht beschweren können, wenn dieses Match zumindest 5:5 ausgegangen wäre“, so TuS-Coach Carsten Skarupke. Nach 14 Minuten bekam der Gast einen Foulelfmeter zugesprochen, den Walek zum 1:0 setzte. „Keiner auf dem Platz wusste, warum dieser Elfmeter gegeben wurde“, konnte es Skarupke nicht fassen, der 14 Minuten später erneut kopfschüttelnd ein Tor der Gäste hinnehmen musste. „Eine klares Abseitstor, das waren mindestens fünf Meter“, so der TuS-Coach, der sich zuvor über die gelbrote Karte ärgerte, die Sebastian Klaßes in der 22. Minute wegen Meckerns kassierte. „Eine völlig überzogene Entscheidung“, so Skarupke.
Nach der Pause erhöhte der Gast durch Treffer von Hasse (51.), Nehring (73.) und Kayrak (75.) gegen dezimierte Gastgeber auf 5:0. Die Asemisser Tore von Heidschuster (85. und 87.) dienten nur noch zur Ergebniskosmetik.
„Es muss jetzt bei uns endlich der Knoten platzen“, wünscht sich Carsten Skarupke vor dem Auswärtsspiel am Sonntag beim RSV Barntrup, für den dieses Match natürlich auch enorm wichtig sein wird. „Ein Dreier muss einfach her und wir sollten versuchen auch mal wieder zu Null zu spielen“, so Skarupke weiter, der noch nicht weiß, wer am Sonntag vielleicht wieder fit sein wird. Definitiv ausfallen wird der gesperrte Sebastian Klaßes. „Wir werden aber versuchen alles für dieses Spiel zu mobilisieren“, gibt sich Asemissens Coach kämpferisch.
Der insider-Tipp: Es läuft auf eine Punkteteilung im Barntruper Waldstadion hinaus.