Derby-Rückspiel geht an die TG

Jan Zishart findet den Weg zum Kreis und erzielt eines seiner vier Tore.

Lage. Nach der bitter enttäuschenden Vorstellung der Zuckerstädter beim Tabellenschlusslicht Stukenbrock am vergangenen Wochenende standen die Zeichen vor dem Lagenser Stadtderby klar auf Wiedergutmachung. Der Gast aus Müssen reiste mit dem Selbstvertrauen von sechs Siegen aus ihren letzten sieben Spielen an und durfte sich vor der Partie durchaus das Label „Mannschaft der Stunde“ auf die Fahne schreiben. Auf TG-Seite wusste man den deutlichen Hinspielerfolg richtig einzuschätzen und wollte in diesem Spiel eine deutliche Antwort auf die zuletzt schwankenden Leistungen geben.

Die ersten 10 Derbyminuten dienten allerdings eher als Blaupause dafür, wie man ein Handballspiel nicht beginnen sollte. Die Gäste empfingen den Lagenser Angriff mit einer extrem offensiven Deckungsformation. Trainer Köckeritz hatte seine Männer auf eben jenes Konzept vorbereitet, die Ausführungen auf dem Platz konnten ihm aber nicht gefallen. Viel zu oft fand man nicht den richtigen Abstand zum Deckungsspieler und begab sich dadurch in aussichtslose Zweikämpfe. Außerdem schienen die Laufwege nicht bestens aufeinander abgestimmt, sodass sich die Angriffe häufig nur als Stückwerk beschreiben ließen. Müssen nutzte die resultierenden Ballgewinne und musste so nahezu nie im eigenen Positionsangriff für Tore arbeiten. Nach 10 Spielminuten und einem 10:4-Rückstand blieb Köckeritz nur eine Auszeit, um seine Mannen wieder aufzurichten. Die folgenden Minuten nutzte die TG, dank einer nun deutlich stabilisierten Abwehr mit einem nun aufgewachten Prohoffnik im Tor, zu einer entschlossenen Aufholjagd. Nach 20 Minuten hatte man das Spiel wieder ausgeglichen (11:11), bis zur Pause konnte man sogar eine kleine Führung erspielen (14:13).

Nach der Pause änderte der Gast aus Müssen seine kraftraubende Deckungsvariante und nahm fortan ausschließlich Ebner in Manndeckung. Diese Änderung verbesserte den Spielfluss auf TG-Seite merklich, da Einzelaktionen auf 14 Metern nun einem flüssigeren Kombinationsspiel im 5-gegen-5 wichen. Den Zuckerstädtern gelang es im Verlauf des zweiten Spielabschnitts bis auf 4 Tore davonzuziehen (40. Minute, 21:17). Von diesem Rückstand erholte sich der Gast nicht mehr: Ihre offene Abwehrarbeit forderte im Angriff ihren Tribut, mündete in weniger druckvollem Spiel und ließ Torwart Prohoffnik vermehrt glänzen. In der Offensive übernahm Meierrieks nun Verantwortung und initiierte die entscheidenden Abschlusssituationen. Schlussendlich wurde die Lagenser Moral mit zwei weiteren Derbypunkten belohnt (28:25).

Trainer Köckeritz zeigte sich nach dem Spiel erleichtert: „Wir wussten, was heute auf uns zukommen würde. Trotzdem hätte uns der verschlafene Start beinahe schon das Genick gebrochen. Aus diesem spielerischen Tal haben wir uns als Mannschaft aber beeindruckend herausgekämpft und schlussendlich den längeren Atem gehabt.“

Tore für die TG: N. Beermann 5, Ebner 5/2, Meierrieks 5, Zishart 4, N. Borris 3, Hoppe 3, Kunze 3.

 

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