„Die Mannschaft tritt auf und neben dem Platz als Einheit auf!“

Oerlinghausen/Lipperreihe. Durch die Corona-Pandemie und dem Abbruch der Saison 2019/2020 öffnete sich für den TuS Lipperreihe eine Tür zum Aufstieg in die Bezirksliga. Nach der Quotientenregelung stieg man neben dem TBV Lemgo auf und spielt nun in der Bezirksliga III und das junge Team von Frank Fulland verkauft sich dort mehr als passabel, steht punktgleich mit dem TBV Lemgo und dem SV Dringenberg auf Platz 2 in der Tabelle. TuS-Trainer Frank Fulland bewertet den bisherigen Verlauf der Serie.

Joshua Vormbrock und der TuS Lipperreihe spielen bisher eine hervorragende Saison.

Frank, wie zufrieden bist du mit dem bisherigen Verlauf der Saison?

Fulland: Es fällt schwer ein richtiges Fazit zu ziehen, nach gerade mal 7 Spielen. Fakt ist, dass wir mit der Punkteausbeute sehr zufrieden sind. Wir wissen aber auch, dass alle Spiele (mit Ausnahme Brakel) eng und umkämpft waren auch wenn die Endergebnisse deutlich klingen. In der Bezirksliga weht ein anderer Wind. Alles etwas schneller, die Mannschaften sind fitter und geben sich auch nie auf. Man muss bis zum Ende Gas geben.

Was genau lief in der Mannschaft nicht so, wie du dir das vorgestellt hast. Woran muss gearbeitet werden?

Fulland: Wir mussten uns schnell an die körperliche Robustheit in der Liga gewöhnen. Das ist ein Prozess, der noch nicht abgeschlossen ist. So haben wir Woche für Woche immer wieder Ausfälle, die es zu kompensieren gilt. Ansonsten müssen wir als Aufsteiger in allen Bereichen zulegen. Aber hier ist bereits jetzt eine positive Entwicklung zu sehen. Bei unseren jungen Spielern ist die Lernkurve sehr steil, das macht Spaß!

Hohe Trainingsbeteiligung

Womit bist du bisher zufrieden? Auf was lässt sich aufbauen?

Fulland: Die Mannschaft tritt auf und neben dem Platz als Einheit auf. Das ist für uns ungemein wichtig! Es geht nicht nur um das Spiel am Sonntag, sondern auch darum, dass sich die Mannschaft mit dem Verein sowie Umfeld identifiziert und umgekehrt. Arbeitseinsätze am Platz bzw. dem Vereinsumfeld gehören für uns genauso dazu wie Spiele oder Trainingseinheiten. Und wir spüren, dass die Mannschaft gut angenommen wird. Die Heimspiele werden mehr und mehr besucht und selbst auswärts zu den weiten Fahrten war ein “harter Kern” immer dabei. Darüber hinaus ist die hohe Trainingsbeteiligung eine Freude. Das war in der Vergangenheit bereits so und wird dieses Jahr nahtlos fortgeführt. Darauf legen wir im Trainerteam auch viel Wert. Wer nicht regelmäßig trainiert und auf eine gewisse Anzahl an Einheiten kommt, kann keine Ansprüche stellen.

Wie haben sich die Neuzugänge bisher bei euch integriert?

Fulland: Wir sind mit allen Neuzugängen sehr zufrieden. Der Großteil kannte sich bereits aus früheren Zeiten (Fulland, Friedrich, Wernicke) – so verlief die Integration reibungslos. Die wirklich neuen Spieler von außerhalb wie Fynn Grahl und Fabius Rausch-Stroomann haben sich ebenso nahtlos eingefügt.

Welche eurer Spieler haben den größten Sprung in ihrer Entwicklung gemacht?

Fulland: Wir heben ungern Spieler heraus, weil wir nur als Einheit auf und neben dem Platz funktionieren. Im Grunde kann man sagen, dass sich die gesamte Mannschaft entwickelt hat – sowohl sportlich als auch menschlich. Das wir eine junge Mannschaft haben, die sehr wissbegierig ist, macht es natürlich noch einfacher. Jeder für sich hat einen Schritt nach vorne gemacht und bei vielen ist noch enormes Entwicklungspotential vorhanden.

Teamchallenge

Wie hält sich das Team in der Coronazeit fit?

Fulland: Aktuell überbrücken wir den November mit einer Teamchallenge. Es geht darum das eine gewisse Anzahl an Laufkilometer im November erreicht werden muss. Für jede Einheit und für zusätzliches Kraft- und Stabilitätsprogramm erhält der Spieler Punkte.

Sind Winterneuzugänge bei euch geplant?

Fulland: Man hält Augen und Ohren immer offen – aber stand jetzt ist nichts geplant. Richtigen Bedarf sehen wir momentan auch nicht.

Was glaubst du wie und wann diese Saison weitergeführt werden kann?

Fulland: Schwer einzuschätzen. Vielleicht im Januar, vielleicht auch erst später. Ich glaube kaum das die Saison so zu Ende gespielt wird wie geplant. Das wären noch 22, 23 Spiele für jede Mannschaft. Dafür müsste alles glatt laufen und ein zeitnaher Start erfolgen. Man liest von vielen Möglichkeiten und Ideen aus anderen Verbänden. Eine verlässliche Planung ist aktuell aber kaum möglich.

Wer holt sich den Meistertitel in dieser Saison in der Bezirksliga III?

Fulland: Am Post TSV Detmold scheint man aktuell schwer vorbeizukommen. Das Gesamtpaket ist bislang sehr überzeugend. Aber, so kurz die Saison bisher auch war: In der Liga ist jede Woche alles möglich.

Frank, wir danken für dieses Gespräch!

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