DonVoß-Rumpfelf verliert nur knapp

Frauen Westfalenliga: SSV Rhade – FC Donop-Voßheide I 2:0 (2:0)

Rhade. FC-Coach Mario Gottschalk fuhr mit allem, was er an Personal noch hatte, Richtung Dorsten zum Westfalenpokalsieger SSV Rhade. Diesmal sogar ohne seine drei etatmäßigen Torhüterinnen, von denen zwei verletzt sind, die Dritte war 400 km weit weg zu einer Familienfeier. Somit musste Feldspielerin Janina Thermann zwischen die Pfosten, wo sie zuletzt – ebenfalls aushilfsweise – bei den B-Juniorinnen gestanden hatte. Kapitänin Jasmin Butz, Nele Busch und Jana Wiemann-Großpietsch fehlten wegen Verletzung bzw. Urlaub. Mit Amelie Böttcher und Selin Aylin Kartin saßen lediglich noch zwei Spielerinnen auf der Bank, die zuletzt bei den 2. Frauen aufgelaufen waren. Gemessen an diesen Umständen war die 0:2-Niederlage gegen den bis dato ungeschlagenen SSV Rhade, der bislang noch kein einziges Gegentor kassiert hat, aller Ehren wert.

Gewohnt zweikampfstark – Tina Rother.

Um es vorweg zu sagen: Janina Thermann machte ihre Sache im Tor sehr gut, an den Toren war sie schuldlos und mit einer tollen Parade verhinderte sie sogar einen 3:0 Rückstand. Die Abwehr stand – diesmal mit Melanie Gutsch und der erst 17-jährigen Jojo Brocks in der Außenverteidigung wie gewohnt gut – bis auf die zwei Unaufmerksamkeiten, die zu den Toren führten. Dies war allerdings um so ärgerlicher, als kurz vor der Halbzeit beim Stande von 0:1 Milena Szymkowiak den Ausgleich auf dem Fuß hatte – ihn aber verpasste und im Gegenzug in der Nachspielzeit der 1. Halbzeit das vorentscheidende 2:0 für Rhade fiel.

In der zweiten Hälfte neutralisierten sich beide Mannschaften im Mittelfeld und Torraumszenen waren Mangelware. „Wir hätten einen Sieg heute sicherlich nicht verdient gehabt – aber mit etwas mehr Glück und mehr Selbstvertrauen vielleicht auch einen Punkt mitnehmen können,“ so das Resümee von FC Coach Gottschalk, der ansonsten gesehen hatte, dass sich seine Schützlinge nicht zu verstecken brauchen und sogar die Spitzenteams auch nur mit Wasser kochen. „Wir haben immerhin vier Punkte geholt gegen drei Mannschaften, die auf den Plätzen 1-5 stehen. Und Mecklenbeck hat als bislang stärkster Gegner nur gegen uns zwei Punkte eingebüßt und sie stehen nun zu Recht an der Spitze!“ Also: Bange machen gilt nicht!

Es kommt nun im weiteren Verlauf zu einem Kuriosum, welches wohl seinesgleichen sucht. Die FC-Frauen spielen nämlich demnächst innerhalb von 13 Tagen gleich drei Mal gegen den Regionalligaabsteiger Herforder SV: am 18.10. in der Meisterschaft, am 29.10. in Westfalenpokal und am 31.10 im Kreispokal. Was hat sich die Losfee wohl dabei gedacht?

Frauen-Bezirksliga:

BW Werther II – FC Frauen II 1:1 (1:1)

Überraschender Auswärtspunkt

Die FC-Zwote findet sich immer besser in der Bezirksliga zurecht: Beim bisherigen Spitzenreiter Werther entführte sie überraschend einen Punkt – vor allem dank einer starken kämpferischen Leistung.

„Werther war schon gut – aber wir haben die Zweikämpfe angenommen und zeitweise auch gut gekontert!“ so das Lob von FC-Coach Dennis Brand. Der Ausgleichstreffer in der 17. Minute wurde Julia Tavernier zugeschrieben: nach einem scharf auf den kurzen Pfosten geschossenen Eckball war der Ball drin – wahrscheinlich war aber ein gegnerisches Verteidigerbein noch mit im Spiel. In der Nachspielzeit konnte sich FC-Torfrau Lucie Buller gleich zwei Mal auszeichnen als sie mit sehenswerten Reflexen den Punkt festhielt. Gerne weiter so!

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