Stukenbrock (ruko). Kastrioti Stukenbrock ist alles andere als gut in die Serie gestartet, hatte nach vier Spielen erst einen Punkt zu verbuchen. Im Spiel gegen Asemissen drehte Kastrioti, von vielen als Geheimfavorit auf den Titel genannt, dann aber auf, schlug den TuS mit 5:1-Toren.
Es begann alles andere als gut für die Gäste. Nach einem Missverständnis zwischen Ole Seipt und TuS-Keeper Fitzgerald spritzte Haliti dazwischen und markierte das 1:0 (2.). Nur fünf Zeigerumdrehungen später erhöhte Muhamedbegovic auf 2:0. In der 17. Minute traf Bobaj zum 3:0. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte gelang Wennemann das 3:1.
In der zweiten Hälfte mussten beide Teams der Hitze ihren Tribut zollen. „Wir wollten zwar nochmal etwas reißen, doch uns fehlte auch aufgrund der Temperaturen einfach die Durchschlagskraft“, so TuS Trainer Carsten Skarupke, dessen Team in Minute 77 durch Omerovic und Morina (90. +5) weitere Gegentreffer kassierte. „Der Sieg von Katrioti geht sicherlich in Ordnung, der aber zu hoch ausgefallen ist. Für uns war es ein gebrauchter Tag“, so Skarupke, der nach dem Aufwärmen vor der Partie auf Lemke (muskuläre Probleme) und Becker (Adduktoren) verzichten musste. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch Tim Ende, Verdacht auf Kreuzbandriss.
Der nächste Spieltag:
„Druck wieder gestiegen!“
Am kommenden Sonntag ist der Tabellenvierzehnte SV Germania Bredenborn zu Gast in Asemissen. „Nach der Niederlage in Stukenbrock, ist der Druck bei uns nun wieder etwas gestiegen. Auf uns wartet jetzt ein Heimspiel und das wollen wir gewinnen“, so Skarupke, der hofft, dass Lemke und Becker wieder dabei sein werden. Was mit Tim Ende ist, wird sich unter der Woche herausstellen.
Der insider-Tipp: Asemissen kehrt zurück in die Erfolgsspur und gewinnt mit 3:1-Toren.