Lemgo/Voßheide. FC-Coach Knut Winkelmann hatte nicht viel auszusetzen an der Leistung seiner Schützlinge – außer dass bei zwei Standards die Zuordnung nicht stimmte und einmal nach einem Eckball (31.) und einmal nach einem Freistoß (42.) der Gegner per Kopf zwei Treffer erzielte, die das Spiel entscheiden sollten. Denn eine ganze Reihe eigener Chancen, darunter zwei Lattentreffer, konnten die Don/Voß-Ladies nicht nutzen.
Gegen den Tabellensiebten der Westfalenliga war der Klassenunterschied über weite Strecken nicht wirklich auszumachen. Kutenhausen wirkte zwar z.T. etwas abgeklärter und planvoller im Spielaufbau, rannte sich aber an der aufmerksamen Defensive des FC immer wieder fest und hatte sogar weniger Abschlüsse und klare Chancen als die Heimelf.
Das Reglement sieht nun vor, dass es am 10. Mai (Christi Himmelfahrt) um 12 Uhr in Kutenhausen (!) zum „Kleinen Finale“ kommt gegen den Bezirksligisten TuS GW Pödinghausen, der sein Spiel gegen Enger mit 0:4 verlor. Der Sieger dieses Spiels qualifiziert sich (neben den Finalisten) für den Westfalenpokal. Außerdem ist auch noch (voraussichtlich im Juni) ein Spiel um die lippische Kreismeisterschaft (Lemgo & Detmold) vorgesehen.