Flensburg nimmt die Punkte mit

Fynn Hangstein traf einmal.

Der Deutsche Meister ist eine Nummer zu groß

 


Lemgo. Im zweiten Heimspiel innerhalb von vier Tagen erwartete der TBV Lemgo Lippe die SG Flensburg-Handewitt in der Phoenix Contact-Arena. Mit dem Schwung aus dem Heimsieg gegen die Eulen Ludwigshafen starteten die Lemgoer sehr gut in die Partie, mussten sich dem amtierenden Deutschen Meister aber am Ende mit 18:27 geschlagen geben.

Die Lemgoer Mannschaft und ihre Fans machten im Heimspiel gegen Flensburg genau da weiter, wo sie vier Tage zuvor gegen die Eulen aufgehört hatten. Die TBV-Abwehr machte dicht und der TBV-Fanblock ordentlich Stimmung. Der Deutsche Meister tat sich anfangs schwer in der Phoenix Contact-Arena. Die Lemgoer Deckung mit van Olphen und Carlsbogård im Innenblock war schnell auf den Beinen, bot den Flensburgern kaum Lücken und zwang die Gäste außerdem zu Abspielfehlern. Bis Mitte der ersten Hälfte war das Spiel vollkommen ausgeglichen. Dann waren es die Lemgoer, die den Ball im Angriff einige Male verdaddelten. Die Nordlichter nutzten diese Chancen und setzten sich innerhalb von kurzer Zeit auf vier Tore ab. Vor allem der Flensburger Rückraum mit Jeppsson, Gottfridsson und Rød war jetzt in Torlaune. Nach einer Auszeit spielte der TBV seine Angriffe wieder besser aus. Klimek traf vom Kreis und Elísson von Linksaußen nach einem sehenswerten no-look-Pass von Guardiola aus dem rechten Rückraum. Lemgo fing sich und hielt den Abstand bis zur Pause (9:13).


In der zweiten Hälfte machte vor allem Bergerud im Flensburger Tor den Lemgoern einen dicken Strich durch ihren Plan. Er knöpfte dem TBV mehrere freie Würfe und zwei Siebenmeter ab. Lemgo brauchte in der zweiten Halbzeit knapp sechs Minuten, bis Guardiola den ersten Treffer für den TBV machte. Die Gäste kamen deutlich besser zurück ins Spiel, kamen innerhalb von zehn Minuten zwar nur zu vier Treffern, schraubten damit aber die Führung auf 11:17 hoch. TBV-Trainer Florian Kehrmann wechselte im Rückraum viel durch, es fehlte den Lemgoern aber die Durchschlagskraft. Mitte der zweiten Hälfte gab Bartók sein Comeback. Er kam auf drei Tore, brauchte dafür allerdings auch mehrere Versuche. Der Deutsche Meister dagegen schepperte weiter von allen Positionen und warf sich eine zehn-Tore-Führung heraus. Die Lemgoer Mannschaft kämpfte zusammen mit dem 8. Mann bis zum Schluss, kam aber nicht mehr heran.
„Das Beste am Spiel waren heute wieder unsere Fans“, sagte TBV-Trainer Florian Kehrmann nach dem Spiel. „Wir kamen in der ersten Halbzeit gut in die Abwehr, hatten uns gut auf Flensburg eingestellt und hatten im Angriff gute Lösungen. Flensburg kam dann mehr und mehr ins Spiel, die Abwehr hatte sich dann auf uns eingestellt und wir sind nicht mehr mit voller Überzeugung zum Tor gegangen. Anfang der zweiten Hälfte haben wir direkt ein Gegentor gekriegt und selbst keins gemacht. Wir haben nur noch von unserer guten Abwehr gelebt, aber die Chancen vorne nicht genutzt. Wir müssen uns nicht mit dem Deutschem Meister messen, aber wir hätten heute mehr zeigen müssen.“


TBV Lemgo Lippe: Johannesson, Wyszomirski; Elísson (4/1), Kogut, Guardiola (1), Carlsbogård (3), van Olphen, Theuerkauf (2), Schagen, Zerbe (1), Cederholm (2), Bartók (3), Hangstein (1), Klimek (1), Baijens.

 

 

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