Gegner 2 Nummern zu groß

Der große Moment: Einlaufen mit dem drei Klassen höher spielenden Gegner.

Lemgo/Voßheide/Diestelbruch. Der Unterschied von drei Spielklassen war für die JSG dann schließlich doch 1 bis 2 Nummern zu groß. Gegen den heftig wirbelnden Westfalenligisten konnte ein zweistelliges Ergebnis mit einer 0:9 Niederlage zwar noch abgewendet werden – an der deutlichen Überlegenheit des Gegners gab es aber nichts zu rütteln.

Schon nach 9 Minuten zeigten sich die JSG-Mädels und ihr Trainer Mario Gottschalk tief geschockt, als Janina Thermann – eigentlich immer eine tragende und auch torgefährliche Säule in ihrer Mannschaft – nach einem Kopfballduell falsch aufkam, weinend vom Platz getragen und sofort ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die ernüchternde Diagnose einen Tag später: Außenbandanriss im Knöchel. Da stand es 0:1, nachdem kurz zuvor Sophie Lanita Inverno eine Großchance vertan hatte, als sie sich kurz hinter der Mittellinie den Ball stibitzt hatte, dann aber etwas überhastet abzog. Für Janina Thermann kam Pia Burzeja aufs Feld – eine von drei (noch) C-Juniorinnen – während die Bielefelderinnen auf eine prall gefüllte Ersatzbank zurückgreifen konnten. In der Folge entwickelte sich eine wahre Abwehrschlacht, in der JSG Torhüterin Katharina Fallapp des Öfteren mit Übersicht und sehenswerten Paraden im Mittelpunkt stand. Doch auch sie konnte den 0:5 Rückstand zur Pause nicht verhindern.

In der zweiten Hälfte brachte der Coach mit Xenia Maria Pilling eine weitere Nachwuchsspielerin, die aber erfreulich unbeschwert auftrat und sogar einige Konter einleitete. Insgesamt konnte sich die JSG im Verlauf des Spiels zunehmend besser auf den Gegner einstellen und zeigte in der Abwehr eine durchaus ansprechende Leistung. Natürlich ließen die Gäste den Ball meistens in überzeugender Manier in ihren Reihen laufen und suchten sich mit hohem Laufpensum immer wieder die freien Räume. Vier weitere Tore zum Endstand von 9:0 waren dann auch die logische Folge.

Während die JSG-Mädels in Lippe kaum Konkurrenz haben, war dieser Vergleich mit einem Westfalenligisten – immerhin der Unterbau für einen Frauen-Zweitligisten – zweifellos eine wertvolle Erfahrung. JSG-Coach Mario Gottschalk zeigte sich daher auch nicht unzufrieden und auch die zahlreichen Zuschauer im Diestelbrucher Dörenwaldstadion konnten sich ein Bild machen vom durchaus sehenswerten Niveau im Juniorinnenbereich. Und Janina Thermann kann man an dieser Stelle einfach nur noch gute Besserung wünschen.

 

 

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