Bad Salzuflen/Ahmsen (ruko). Wichtiger 3:0-Sieg für den TuS Asemissen im Lipperduell beim TuS Ahmsen, der sich so ein Polster von vier Punkten auf den ersten Abstiegsplatz verschaffen konnte, auf den nun der TuS Ahmsen abgerutscht ist.
Dabei begann es gut für die Platzherren, die die Partie zunächst bestimmten und gute Einschussmöglichkeiten von Bal und Yüsün vorzuweisen hatten. Asemissen konnte sich aber ab der 10. Minute immer mehr vom Druck der Platzherren befreien und bekam in der 20. Minute einen umstrittenen Foulelfmeter zugesprochen, den Marius Seipt erst im Nachschuss verwerten konnte. Anschließend sahen die Zuschauer im Ahmser Stadion eine mehr oder weniger zerfahrene Partie.
In Hälfte zwei stellte Asemissens Coach Carsten Skarupke sein Team um, baute auf eine 4:4:2-Formartion und hatte damit Erfolg. In Minute 60 traf Manuel Giebel zum 2:0. In der 85. Minute stellte Ole Maxim Seipt den 3:0-Endstand her. Auch Ahmsen hatte in Hälfte zwei, in dieser insgesamt mäßigen Partie, Torchancen zu verzeichnen, die aber erneut nicht genutzt wurden.
„Heute haben wir einen wichtigen Dreier einsacken können und konnten erneut zu Null spielen. Wir haben zwar keinen Schönheitspreis für unser Spiel gewonnen, doch für unser Selbstbewusstsein und für die nächsten Aufgaben ist dieser Erfolg enorm wichtig“, so ein zufriedener Asemisser Coach Carsten Skarupke.
„Am Ende eine unnötige Niederlage für uns. Hätten wir gerade unsere guten Chancen gleich zu Beginn der Partie genutzt, wäre dieses Spiel ganz anders verlaufen“, so Ahmsens Sportlicher Leiter Lothar Köhnemann.
Der nächste Spieltag:
Skarupke bleibt Asemisser Coach –
Kellerduell in Blomberg
Ein Keller- und Lipperduell steht am Sonntag für den TuS Ahmsen an, der beim Tabellenvorletzten Blomberger SV zu Gast ist. Das Spiel wird in Istrup stattfinden. „Ein Sieg muss her und ich hoffe, wir können jetzt eine Serie starten“, so Ahmsens Lothar Köhnemann. Fehlen werden dem TuS Hampel und Kampf (beide Muskelfaserriss).
Der insider-Tipp: Ahmen gewinnt die Partie mit 2:1-Toren.
Der TuS Asemissen hat das schwere Auswärtsspiel bei Kastrioti Stukenbrock vor der Brust, muss dabei neben seinen Langzeitverletzten auf Willi Lemke verzichten, der wieder Probleme mit der Schulter hat. „Wir wollen den positiven Trend aus den letzten beiden Spielen mitnehmen, wissen aber, dass der FC unangenehm zu spielen ist. Wir werden uns stecken müssen, wollen wir erfolgreich sein“, so Asemissens Coach Carsten Skarupke, der seinen Kontrakt beim TuS um eine weitere Spielzeit verlängert hat.
Der insider-Tipp: Asemissen wird in Stukenbrock zumindest punkten.