HL A-Jugend: Mit dem TBV-Bus nach Kiel

Mit 11 Treffer erfolgreichster Werfer im Lemgoer Team im Spiel gegen den VfL. In Kiel will Thore Oetjen ähnlich stark auftrumpfen.

Lemgo (HL Lemgo/ruko). Die A-Jugend von Handball Lemgo sicherte sich am Sonntag mit dem 27:20-Sieg gegen den VfL Bad Schwartau zwei weitere Punkte im Kampf um den Einzug ins Final-Four-Turnier um den DHB-Pokal. Lemgo verteidigte mit dem vierten Sieg in Folge die Tabellenführung in der Pokalrunde Nord. „Wir haben eine starke Abwehrleistung gezeigt. Das war sehr gut, wie wir verteidigt haben“, lobte Trainer Christian Plesser seine Jungs.

Die Lemgoer kamen gut in die Partie, führten nach zehn Minuten mit 4:2 und zwangen den Gästetrainer zu seiner ersten, frühen Auszeit. Aber auch nach der kurzen Spielunterbrechung lief es für die Gastgeber weiterhin flüssig. Die Führung bauten die Lipper bis zur 24. Minute auf 11:5 aus, bevor kurz vor der Pause die Gäste aus dem Norden etwas verkürzen konnten. Beim 12:8 für Lemgo wurden die Seiten gewechselt.

Starker
Mühlenstädt

„Das Zusammenspiel von Timon Mühlenstädt im Tor mit seinen Vorderleuten war sehr gut. In der ersten Halbzeit haben wir eine starke und engagierte Deckungsleistung gezeigt. Gerade in den Unterzahlsituationen haben wir sehr gut verteidigt und die Schwartauer zu Fehlern gezwungen“, so Lemgos Trainer über die ersten 30 Minuten. Lemgo Keeper Timon Mühlenstädt machte eine sehr starke Partie. Er brachte mit seinen 19 Paraden die Bad Schwartauer zur Verzweiflung.“

Über weite Strecken der zweiten Halbzeit legte Lemgo immer drei bis fünf Treffer vor, so auch beim 18:14 nach 45 Minuten. „Wir haben Bad Schwartau dann durch unsere Fehler wieder zurück in die Partie gebracht“, so Christian Plesser. Die Gäste konnten in der 51. Minute auf 18:20 verkürzen. Lemgo beantragte die Auszeit und nach der kurzen Besprechung waren es Marvin Panofen und Mike Steffen, die mit ihren beiden Toren Lemgo auf 22:18 nach vorne brachten.

„Wir haben den Abstand halten können. Auch in Unterzahl, die wir von der 55. bis zur 57. Minute hatten, bleiben wir auf vier Treffer weg“, so Plesser, der zuvor schon neun Fehlwürfe und fünf technische Fehler seiner Jungs in der zweiten Halbzeit notieren musste. Zum Ende hin konnten die Gastgeber den Abstand noch etwas ausbauen und gewinnen völlig verdient mit 27:20.

„Wir haben eine starke Abwehrleistung gezeigt. Das war sehr gut, wie wir verteidigt haben. Das haben meine Jungs richtig gut umgesetzt. Das Zusammenspiel von Timon Mühlenstädt im Tor und der Abwehr war sehr gut“, sagte Christian Plesser nach der Partie.

Ziel DHB-Final Four

Nun steht für die Jungs von Christian Plesser am kommenden Samstag das schwere Auswärtsspiel beim THW Kiel an. Mit einem Sieg, bei dann noch drei ausstehenden Partien in der Pokalrunde, könnten die Lipper einen großen Schritt in Richtung DHB-Viertelfinale machen, für das sich die beiden Tabellenersten der Pokalrunde qualifizieren. Wenn das Viertelfinale dann gewonnen wird, würde Lemgo im DHB-Final Four stehen. Das ist das erklärte Ziel von HL, denn die Teilnahme am Final Four bedeutet gleichzeitig die Quali für die nächste Bundesligasaison. „Um unser Ziel aufrecht zu erhalten, sollten wir in Kiel gewinnen, doch uns erwartet eine sauschwere Aufgabe. Kiel steht zwar momentan nur auf Platz fünf in der Tabelle, keiner kann sich erklären warum der THW nicht weiter oben steht, doch auch der THW darf sich noch berechtigte Hoffnungen auf eine Teilnahmen beim DHB-Viertelfinale machen. Wir müssen in Kiel eine ähnlich gute Abwehr wie im Spiel gegen Bad Schwartau stellen, dürfen dabei aber wenig Chancen liegen lassen. So können wir auch im hohen Norden erfolgreich sein“, weiß Christian Plesser. Das Hinspiel in Lemgo endete 22:22-Remis. Kiel stellt mit Noah Moussa und Luka Schwormstede zwei ganz starke Rückraumspieler. Leon Ciudad-Benitez gehört zu den besten Kreisläufer der Liga. Plesser hofft mit voller Kapelle nach Kiel reisen zu können. Die Hand von Julian Fulda ist nicht wie befürchtet gebrochen, sondern nur geprellt. Er wird am heutigen Donnerstag wieder ins Training einsteigen. Finn Heinemann hat sich einen grippalen Infekt eingefangen, könnte am Samstag aber wieder fit sein. Die Lemgoer werden nicht allein nach Kiel reisen. Extra wurde für dieses wichtige Spiel der TBV-Bus gechartert. So werden viele Fans von HL für die nötige Unterstützung sorgen.

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