BVB schlägt HSV 3:1 (1:1)
Lemgo/ruko (ruko). Gut 300 Zuschauer waren zugegen, als sich auf dem bestens präparierten Rasenteppich des Braker Walkenfelds die Jugend-Bundesligamannschaften von Borussia Dortmund und dem Hamburger SV gegenüberstanden. Die Besucher brauchten ihr Kommen nicht bereuen, ihnen wurde eine hochklassige Partie geboten, die Lust auf mehr macht. Am Ende gewannen die Dortmunder die Partie verdient mit 3:1 (1:1)-Toren.
Organisiert wurde das Event vom TuS Brake und PHÖNIX Sport-Service. Der BVB startete furios, erspielte sich eine Vielzahl von guten Möglichkeiten, die allerdings teilweise fahrlässig vergeben wurden. Das Auslassen der Möglichkeiten sollte sich für die Ruhrstädter rächen. Der HSV, der zunächst wenig zu bestellen hatte, kam in der 24. Minute überraschend zum 1:0 durch Kelsey Owusu Aninkorah-Meisel. Der BVB, der vom Dänen Mike Tullberg trainiert wird, reagierte schnell und Julian Rijkhoff traf in der 35. Minuten zum 1:1-Ausgleich. Gleichzeitig auch der Pausenstand.
Starker HSV-Keeper
Ausgeglichener gestaltete sich die Partie in Hälfte zwei, sicherlich aber weiterhin mit Vorteilen für die Borussia, die in der 62. Minute durch Abu-Bekir Ömer El-Zein zum 2:1-Führungstreffer kam. Nur vier Minuten später war Dortmunds Holländer Rijkhoff erneut erfolgreich. Die Dortmunder hätten noch zu weiteren Treffer kommen können, doch der HSV hatte mit seinem Keeper Finn Andreas Böhmker einen klasse Mann zwischen den Pfosten stehen, der weitere BVB-Treffer teilweise spektakulär verhindern konnte.
Super zufrieden mit der Veranstaltung zeigte sich Mitorganisator Charly Precht von PHÖNIX Sport-Service: „Eine wirklich runde Geschichte. Ich denke, wir haben hier heute ein tolles Spiel gesehen, das alles beinhaltete, was diesen Sport so attraktiv macht. Der Platz war bestens von der Stadt Lemgo hergerichtet worden und der TuS Brake hat mit seinen vielen Helfern einen großartigen Job abgeliefert. Insgesamt ein reibungsloser Ablauf. Alle Hygieneregeln wurden eingehalten. Die Zuschauer hatten in dieser Beziehung keinen Stress und konnten sich an kühlen Getränken, bei Preisen wie vor 20 Jahren, laben“.