HSG verpflichtet österreichische Nationalspielerin

Blomberg. Die HSG Blomberg-Lippe treibt ihre Personalplanungen für die Saison 2022/23 weiter voran. Mit der österreichischen Kreisläuferin Stefanie Kaiser kann der lippische Handball-Bundesligist nun den ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit vermelden. Die erfahrene Nationalspielerin wechselt zum Sommer von Serienmeister Hypo Niederösterreich in die Nelkenstadt und hat bei den Lipperinnen einen Zweijahresvertrag bis zum 30.06.2024 unterschrieben. Zudem besteht die Option auf eine weitere Saison.

Stefanie Kaiser unterzeichnet einen zweijährigen Vertrag bei der HSG Blomberg-Lippe. Quelle: Privat

„Ich freue mich riesig über die Chance, ab der nächsten Saison bei der HSG spielen und mich zukünftig erneut in der höchsten deutschen Spielklasse unter Beweis stellen zu dürfen!“, strahlt die 29jährige Kaiser nach der Vertragsunterzeichnung. Mit ihrem aktuellen Verein, Hypo Niederösterreich, kann die 1,82m-große Kreisläuferin auf zahlreiche nationale Meisterschaften und Pokalgewinne zurückblicken. Doch auch die Bundesliga ist für Kaiser kein Neuland. Bereits in der Saison 2016/17 lief die gebürtige Neudörflerin für den VfL Oldenburg auf, erzielte in ihrer Zeit bei den Niedersächsinnen 41 Tore. Anschließend wechselte die Champions League-erfahrene Spielerin zum schwedischen Erstligisten Boden Handboll IF, ehe sie zur Saison 2017/18 in ihre Heimat zurückkehrte und sich erneut Hypo Niederösterreich anschloss. Beim Wechsel zur HSG reizt Kaiser vor allem der „temporeiche Spielstil“, den die Kreisläuferin „so schnell wie möglich adaptieren möchte, um dem Team bestmöglich helfen zu können“, so die zukünftige Blombergerin. „Die HSG ist ein Team mit großem Potential und hoher individueller Qualität – das haben sie sowohl national als auch international unter Beweis gestellt. Für mich persönlich ist das ein sehr guter Schritt, um mich weiterhin sowohl spielerisch, als auch im physischen und mentalen Bereich weiterzuentwickeln“, ist sich die ehrgeizige Kreisläuferin sicher. Seit 13 Jahren gehört Kaiser der österreichischen Nationalmannschaft an, mit welcher sie im vergangenen Dezember an der Weltmeisterschaft in Spanien teilnahm. Ein wahrgewordener Lebenstraum, dem die 82-fache Nationalspielerin zuvor vieles untergeordnet hatte. Mit einer Teilnahme an der Europameisterschaft 2024 im eigenen Land hat Kaiser das nächste große Ziel bereits fest vor Augen. Bei der HSG wird sie ab der kommenden Spielzeit mit der Rückennummer 29 auflaufen.

„Tolle Teamplayerin!“

Voller Vorfreude auf die künftige Zusammenarbeit ist HSG-Trainer Steffen Birkner: „Steffi bringt viel internationale Erfahrung mit und wird uns als zusätzliche Option sowohl im Angriff als auch in der Abwehr verstärken. Dabei besticht sie mit ihrer Präsenz und Körperlichkeit. Sie ist ein anderer Spielertyp als Laura Rüffieux und wird uns mit ihrer Größe und Statur im Angriff noch mehr taktische Variabilität verleihen. Ich schätze sie als tolle Teamplayerin, die mit vielen Sperren und Blocks harte Arbeit für die Mannschaft verrichtet“, so Birkner.

Überzeugt davon, mit Kaiser eine echte Verstärkung für das Blomberger Team dazugewonnen zu haben, ist auch HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch: „Wir wollen in der kommenden Saison auf der Kreisläufer-Position einen neuen Impuls setzen. Die Gespräche mit der Spielerin waren durchweg positiv. Sie hat sich ganz bewusst für den Wechsel nach Blomberg entschieden, will bei uns Vollgas geben, um ihren Teil zum HSG-Erfolg beizutragen und sich im Kontext der Nationalmannschaft bestmöglich zu präsentieren. Auch ihr Nationaltrainer Herbert Müller, bekanntlich in Personalunion beim HSG-Ligakonkurrenten THC als Chefcoach agierend, wird es ganz sicher positiv sehen, dass sich Steffi in einer starken Liga messen will. Ich bin deshalb absolut überzeugt davon, dass Steffi menschlich sehr gut in unser Team passt und uns mit ihrer hohen intrinsischen Motivation und kämpferischen Mentalität sportlich einen weiteren Schritt nach vorne bringen wird“, äußert sich Kietsch zum Transfer.

Verlassen werden den Verein zum Saisonende hingegen die beiden Kreisläuferinnen Cara Hartstock und Nele Wenzel. Hartstock kam 2020 von Ligakonkurrent Metzingen nach Blomberg, während Wenzel bereits 2016 in die Handballakademie der HSG wechselte und bei der HSG die A-Jugend durchlief. Während der Vertrag von Hartstock nicht verlängert wurde, zogen die HSG-Verantwortlichen bei Wenzel eine Option, um den eigentlich bis 30.06.2023 laufenden Vertrag vorzeitig zu beenden.

„Cara und Nele sind sympathische, engagierte Sportlerinnen, darum ist solch ein Entscheidung nicht immer ganz einfach. Wir wünschen beiden Spielerinnen schon jetzt für die Zukunft nur das Beste und werden ihre weiteren Wege auch über die Saison hinaus mit wachem Blick im Auge behalten. Für Abschiedsworte ist es jedoch deutlich zu früh. Vorher haben wir zusammen noch Vieles vor, und ich bin mir sicher, dass sich die Beiden bis zum Saisonende voll einbringen werden“, so Kietsch.

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