In eigener Halle den Hinspiel-Sieg vergolden


Lemgo, 21. Februar 2022. Neue Woche, neues Glück: Sechs Tage liegt der erste Auftritt auf internationaler Bühne im Kalenderjahr 2022 zurück. Leider musste der TBV Lemgo Lippe den Heimflug aus Lissabon ohne Punkte im Gepäck antreten. Langes Hadern? Fehlanzeige. Schon morgen haben die Lipper die Chance auf Wiedergutmachung. Dann gastiert der französische Spitzenklub HBC Nantes (Anwurf 20.45 Uhr, auch live auf DAZN) in der Phoenix Contact-Arena.

Jubeln nach einem Sieg gegen Nantes, das möchten Kian Schwarzer und seine Teamkollegen am Dienstag.

Das Hinspiel im Oktober 2021 bot bereits Spannung pur. Mit 28:27 setzte sich das Team von TBV-Coach Trainer Florian Kehrmann in Nantes durch und fügte den Franzosen ihre bislang einzige Niederlage in der Gruppenphase zu. Nach der jüngsten Auswärts-Pleite gegen den BHC in der Bundesliga „müssen wir gegen Nantes darauf achten, dass wir von Anfang an ein anderes Gesicht zeigen“, so Kehrmann im Hinblick auf die anstehende Partie in der European League.


Denn noch am Sonntag hatte eine verschlafene Anfangsphase Lemgo im Spiel gegen den Bergischen HC die Chance auf Punkte gekostet. Trotz eines 2:7 nach knapp zehn Minuten kämpfte sich der TBV in der Schlussphase noch einmal auf zwei Tore heran, konnte den Rückstand aus Halbzeit eins gegen Ende aber nicht
mehr drehen. „Wir haben in Solingen das Spiel leider von Anfang an zu leicht aus der Hand gegeben. Das dürfen wir uns gegen eine europäische Spitzenmannschaft wie Nantes nicht erlauben“, weiß Kehrmann.

Für den TBVCoach ist der HBC Nantes sogar der Favorit auf Platz eins in der Lemgo-Gruppe B. Aktuell rangiert der Klub zwar nur auf Platz drei, der Rückstand auf GOG Gudme (1.) und SL Benfica Lissabon (2.) beträgt jedoch jeweils nur einen Zähler. Im Hinspiel an der Atlantikküste ging man noch etwas überraschend aber wohlverdient als Sieger vom Feld. „Da konnten wir sicher auch noch ein bisschen die Underdog-Rolle ausnutzen. Ich gehe davon aus, dass sie diesmal gewappnet sein werden.“


Im französischen Handball-Oberhaus nimmt das Team von Trainer Alberto Enterrios den zweiten Platz, direkt hinter dem übermächtigen Paris Saint-Germain, ein und ist aktuell in guter Form. Seine vier bisherigen Ligaspiele im Jahr 2022 konnte der HBC allesamt gewinnen. „Nantes hat zuletzt stark performt und mit Persson
eine weitere Alternative für den rechten Rückraum dazubekommen“, mahnt Kehrmann. Eine Gefahr erkennt der TBV-Coach ebenfalls in der großen internationalen Erfahrung des kommenden Kontrahenten. In den 2010er-Jahren gelang dem HBC zweimal der Einzug ins Final Four des EHF-Pokals, in der Saison 2017/18 erreichte man gar das Finalturnier der europäischen Königsklasse, der Champions League. Auch im laufenden Wettbewerb bewegen sich die Franzosen erneut selbstsicher und leichtfüßig über das europäische Parkett. Sein letztes Gruppenspiel vor einer Woche gewann das Enterrios-Team äußerst souverän mit 36:25 gegen die Riihimäki Cocks. Um also gegen dieses erfahrene Team vor heimischer Kulisse zu bestehen, „müssen wir endlich in der Abwehr wieder Beton anrühren. Wir brauchen eine sehr hohe Bereitschaft, Zweikämpfe zu verteidigen und den gefährlichen Rückraumschützen den Anlauf zu nehmen“, gibt Kehrmann die Marschroute für Dienstagabend vor. Auch das Zusammenspiel mit den körperlich präsenten Kreisläufern der Franzosen gelte es zu unterbinden.


Für den TBV geht es in den drei letzten Gruppenspielen in der European League darum, den Einzug in die K.o.-Runde des Wettbewerbs perfekt zu machen. Mit sechs Punkten Vorsprung auf Platz fünf sollte das Weiterkommen zwar nur noch Formsache sein, doch „um in der Gruppe auch weiter im Gespräch um die ersten drei Plätze zu bleiben, brauchen wir einen Sieg und zwei Punkte gegen Nantes“, zeigt sich Kehrmann kampfbereit. Um den Hinspiel-Erfolg in eigener Halle zu vergolden, sei auch wieder die Unterstützung der Fans ein wichtiger Faktor. „Wir hoffen natürlich darauf, dass die Zuschauer uns am Dienstag wieder antreiben.
Gerade jetzt, wo man nach vielen harten Spielen bei der Europameisterschaft vielleicht etwas müde ist, müssen wir in dem Spiel wieder leidenschaftlich um jeden Zentimeter kämpfen.“


Schiedsrichter der Partie sind Michal Badura und Jaroslav Ondogrecula. Die Hallenauslastung liegt weiterhin bei 1500 Zuschauern. Tickets für die Begegnung sind noch immer im Online-Ticketshop und an der Abendkasse (öffnet um 19.15 Uhr) erhältlich.

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