Bielefeld (pame). Im Spiel des Tabellenvorletzten TSV Oerlinghausen und dem Tabellenschlusslicht SW Sende gab es am Ende ein schmeichelhaftes 2:2-Unentschieden am heimischen Kalkofen.
„Aufgrund des Spielverlaufs müssen wir mit dem Punkt am Ende zufrieden sein”, so der treffende Kommentar von TSV-Coach Miron Tadic. Der erste Durchgang verlief relativ ereignislos, allgemein „war das Spiel auf einem geringem Niveau, hart umkämpft, viel Kratzen und Beißen”, so Tadic.
Im zweiten Durchgang sollte es jedoch an Spannung enorm dazugewinnen. Daniel Nadig gelang zunächst der Führungstreffer für den TSV Oerlinghausen in der 55. Spielminute. Doch anstatt Souveränität in das Spiel zu bringen, haderte der Gastgeber mit der eigenen Psyche. „Ab der 70. Minute spielte bei uns die Angst mit, verlieren zu können”, erklärt der TSV-Trainer. Es kam, wie es kommen musste. Zunächst gelang Torben Brandy der Ausgleichstreffer (81.), ehe selbiger das Spiel in der 91. Spielminute gar drehen konnte. Der durchschnittlichen Leistung bis dato zum Trotz, zeigten die Hausherren Moral und kamen schließlich in der 93. Minute durch Nico Zünd zum letztendlich verdienten und zufriendenstellenden Punkt am eigenen Platz.
Der nächster Spieltag:
In Gütersloh zu Gast
Die kommenden Wochen haben es für den TSV in sich, muss man in den letzten Spielen jeweils gegen die Top-5 ran. Letztendlich für Tadic gar ein Vorteil: „Wir müssen das Spiel dabei nicht unbedingt machen. „Beim Gütersloher TV will man “konzentriert gegen den Ball arbeiten”. Personaltechnisch sieht es gut aus. „Grundsätzlich sind bis auf Nils Leisner (Rücken) alle da. Wir können die Sache mit voller Kapelle angehen”, so Miron Tadic.
Insider-Tipp: Der Gütersloher TV wird ein harter Brocken für den TSV. Dennoch, Endstand: 1:2.