Oerlinghausen (ruko). „Ich kann einfach nur sehr zufrieden sein, wie es momentan läuft. Wir haben das Spiel gegen den SV diktiert. Allerdings haben wir im letzten Drittel des Spiels ein wenig den Zug vermissen lassen, hätten die Partie auch höher gewinnen können“, so Oerlinghausens Coach Miron Tadic nach dem 4:1-Sieg gegen den SV Eintracht Jerxen-Orbke.
Der TSV überlegen über die 90 Minuten, auch wenn Tadic gleich auf sechs grippekranke Spieler verzichten musste. Tim Witte brachte den TSV in der 19. Minute völlig verdient mit 1:0 in Führung. Wie aus dem Nichts dann allerdings der Ausgleich durch SV-Torjäger Kevin Pietsch. Unbeeindruckt ob des Treffers zeigten die Tadic-Mannen und Ulas (31.) stellte den alten Abstand wieder her, mit dem es auch in die Pause ging.
Auch nach dem Wechsel der TSV überlegen. „Ich hatte eigentlich mit mehr Gegenwehr der Orbker gerechnet“, wunderte sich Tadic über das doch über weite Strecken schlichte Auftreten des SV, der in der 64. Minute das 1:3 durch Noel Heitkamp hinnehmen musste. Der SV machte jetzt auf, kassierte aber in der 87. Minute das 1:4. Erneut trug sich Heitkamp in die Trefferliste ein. „Ein völlig verdienter Sieg“, resümierte Miron Tadic.
Der nächste Spieltag:
Derbytime auf dem Jahnplatz
Am kommenden Sonntag ist der TSV Oerlinghausen zum Lipperderby zu Gast auf dem Lemgoer Jahnplatz. Tadic hat Respekt vorm kommenden Gegner: „Der TBV ist immer unangenehm zu spielen, kann jeden Gegner in der Liga ärgern. Ich halte viel von dem Team, auch wenn es mit Hett und Specht zwei starke Akteure verloren hat. Dennoch, wenn wir etwas aus Lemgo mitnehmen wollen, dann müssen wir 100 Prozent bringen. Ich erwarte ein rassiges Duell“, so Tadic, der hofft, dass sich viele seiner grippekranken Spieler bis Sonntag wieder gesund melden.
Der insider-Tipp: Lemgo und der TSV trennen sich 2:2-Remis.