Kantersieg im 2. Heimspiel

Dreimal traf Dominik Ebner im Spiel gegen Gummersbach.

Lemgo. Am vierten Spieltag DKB Handball-Bundesliga traf der TBV Lemgo Lippe in der Phoenix Contact-Arena auf den VfL Gummersbach. Nachdem die erste Viertelstunde in der Partie sehr ausgeglichen war, konnte sich der TBV immer weiter absetzen und dominierte deutlich den Rest des Spiels. Nach 60 Minuten gewann der TBV Lemgo
Lippe verdient mit 30:16. Bester Lemgoer Schütze war Nationalspieler Tim Hornke mit insgesamt neun Treffern, von denen er fünf vom Punkt verwandeln konnte.

Nachdem der TBV in den vergangenen acht Tagen drei Partien bestreiten musste, konnten am Ende der englischen Woche 4:2-Punkte geholt werden. Die Gäste aus Gummersbach hatten zunächst Anwurf und holten in ihrem ersten Angriff einen Siebenmeter raus, den Eirik Köpp zum 0:1 verwandeln konnte. Der TBV ging mit Zieker, van Olphen auf der linken Seite, Kogut auf der Mitte, Bartók und Hornke auf der rechten Seite, Theuerkauf am Kreis und Johannesson im Tor in die Partie. In der Abwehr kam der Expertenwechsel zwischen Theuerkauf und Klimek. Die Lipper kamen zunächst nicht gut in die Partie und vergaben die ersten beiden Würfe aufs Tor. Erst in der fünften Spielminute gelang dem TBV der erste Treffer per Siebenmeter zum 1:2. Zwei Minuten später parierte Johannesson zunächst im Siebenmeterduell gegen Köpp, die Mannschaft schaltete schnell um und erzielte durch Bartók das 2:3. Anschließend warfen die Gäste den Ball im Angriff ins Aus und die Lipper waren erneut durch Bartók erfolgreich, der den 3:3-Ausgleich erzielte. Johannesson kam im Tor immer besser in die Partie und konnte einige Bälle der Gummersbacher abwehren, jedoch scheiterten auch die Lemgoer im Angriff einige Male an Puhle im gegnerischen Tor, so fielen knapp sechs Minuten lang keine Tore in der Phoenix Contact-Arena. Nach einer Viertelstunde wechselte Kehrmann im Rückraum durch. Carlsbogård, Suton und Ebner übernahmen im Angriff. Zusätzlich bildete Carlsbogård mit van Olphen den neuen Mittelblock. Anschließend zog VfL-Trainer Bahtijarevic in der 19. Minute seine erste Auszeit, nachdem die Lipper zweimal hintereinander den Ball der Gäste abfangen konnte und über die zweite Welle auf 7:4 davonziehen konnten. Die Lemgoer spielten konzentriert weiter und schafften es, sich bis fünf Minuten vor der Halbzeit auf 11:6 abzusetzen. Einen Angriff später holte Ebner einen Strafwurf und zwei Minuten gegen Alexander Becker raus, den Hornke sicher zum 12:6 verwandelte. In Abwehr konnte der TBV den nächsten Ball erobern und Ebner traf aufs leere Gummersbacher Tor zum 13:6. 20 Sekunden vor der Halbzeit parierte Johannesson den nächsten Siebenmeter, dieses Mal gegen Martinovic, Carlsbogård rettete im Anschluss den Abpraller. Kehrmann zog seine Auszeit, um den letzten Angriff in der ersten Halbzeit abzusprechen. Ebner nahm sich sieben Sekunden vor dem Ende den Wurf aufs Tor, der Ball wird jedoch von den Gummersbachern geblockt. Glücklicherweise landete der Abpraller direkt in den Händen von Theuerkauf, der zwei Sekunden vor der Sirene zum 15:7-Halbzeitstand traf.

Die Lipper gingen mit derselben Sieben in den zweiten Durchgang, die auch zum Ende der ersten Halbzeit auf dem Spielfeld stand. Direkt im ersten Angriff war Hornke vom Punkt gegen den ehemaligen TBV-Torhüter Carsten Lichtlein erfolgreich. Im vierten Angriff holten die Lipper den vierten Siebenmeter heraus. Nachdem Hornke den zweiten Wurf gegen Lichtlein nicht verwandeln konnte, war er mit den nächsten beiden Strafwürfen zum 18:8 und 19:8 erfolgreich. In der 38. Minute konnte der TBV durch Zieker auf 20:8 erhöhen und der VfL zog seine nächste Auszeit. Johannesson war im Lemgoer Tor für die Gäste kaum zu überwinden, lediglich ein Tor ließ der schwedische Torhüter in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit zu. Auch sein schwedischer Mannschaftskollege Jonathan Carlsbogård konnte insbesondere in der zweiten Halbzeit immer wieder überzeugen, seien es gewaltige Würfe aus dem Rückraum gewesen oder klasse Anspiele auf seine Mitspieler. Bereits eine Viertelstunde vor dem Ende nahm Bahtijarevic, beim 24:11-Rückstand, seine letzte Auszeit. Fünf Minuten später nahm auch Kehrmann seine nächste Auszeit und wechselte Hübscher für Zieker ein, der auf Linksaußen übernahm. Kurz darauf bekamen die Gäste einen Siebenmeter zugesprochen. Theuerkauf gab Johannesson einige Hinweise und der Schwede konnte den dritten Siebenmeter des VfL parieren. Im Gegenzug war der TBV erneut durch van Olphen zum 27:14 erfolgreich. Fünf Minuten vor Schluss brachte Kehrmann Alexander Engelhardt vom Team HandbALL für Theuerkauf am Kreis. Bereits dreieinhalb Minuten vor dem Abpfiff erhoben sich die 2.647 Zuschauer von ihren Plätzen und gaben dem Team für die überragende Leistung Standing Ovation. Die Lemgoer spielten die letzten Minuten konzentriert runter und konnten am Ende einen sicheren und verdienten 30:16-Heimsieg einfahren. 

 

Florian Kehrmann: Wir sind am Anfang nicht gut ins Spiel gekommen und haben in der ersten Viertelstunde im Angriff kaum Lösungen gefunden. Jedoch stand unsere Abwehr das ganze Spiel über stabil, aus der wir dann immer wieder mit Tempo spielen konnten. Auch Peter Johannesson war heute super im Tor und hat immer wieder unglaubliche Bälle gehalten. Nach dem dritten Spiel in acht Tagen bin ich stolz auf die Mentalität meiner Mannschaft, wie stark sie sich die letzten Tage präsentiert hat. Gleichzeit bin ich über die geringe Zuschauerzahl heute traurig. Wir haben letztes Jahr eine überragende Saison gespielt, haben letzte Woche gegen Wetzlar eine „Schlacht“ geboten und dann hatten wir heute nur knapp 2.700 Zuschauer in der Halle. Trotzdem werden wir auch in Zukunft alles dafür tun, dass wir jeden in Lemgo begeistern.

 

TBV Lemgo Lippe: Johannesson, Wyszomirski; Hornke (9/5), Carlsbogård (4), Theuerkauf (4), van Olphen (3), Ebner (3), Suton (3), Zieker (2), Bartók (2), Guardiola, Kogut, Klimek, Hübscher, Engelhardt

 

 

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