Knappe Niederlage gegen Kiel

Beste Lemgoer Torschützen waren im Spiel gegen Kiel Tim Suton (Foto), Hornke und van Olphen mit je fünf Toren.

Lemgo. Am 32. Spieltag der DKB Handball-Bundesliga war der Rekordmeister THW Kiel in der Lipperlandhalle zu Gast. Bei den Zebras geht es aktuell noch um jeden Punkt, um in der kommenden Saison noch im europäischen Wettbewerb anzutreten. Am Ende mussten sich die Lipper vor 4.398 Zuschauen mit 27:31 gegen den THW Kiel geschlagen geben. Beste Lemgoer Torschützen waren an diesem Tag Hornke, Suton und van Olphen mit je fünf Toren.

 

Der TBV Lemgo ging mit Zieker, van Olphen, Suton, Bartók, Hornke und Theuerkauf im Feld und Wyszomirski im Tor ins Spiel. Im Angriff wurde der TBV vor die erwartete offene 3:2:1-Abwehr des THW Kiel gestellt. Nachdem die Gäste zunächst mit 0:1 in Führung gehen konnten, zog der TBV per Siebenmeter durch Hornke zum 1:1 gleich. Nach nur zwei gespielten Minuten sah Suton die erste Zweiminutenstrafe für Lemgo. Die Lemgoer Abwehr war hellwach, konnte den Ball abfangen und schickte Hornke in Unterzahl in den Tempogegenstoß. Landin kam aus seinem Tor gefährlich weit raus und versuchte den Ball Richtung Hornke abzufangen, aber bekam den Ball nicht zu fassen. So ging der TBV durch Hornke, der ins leere Tor traf, mit 2:1 in Führung. In Unterzahl kam Kogut für Wyszomirski als siebter Feldspieler in die Partie. Nur drei Minuten später musste Tim Suton nach einem Foul erneut auf der Auswechselbank Platz nehmen. Es waren zehn Minuten gespielt, als der TBV durch Donát Bartók im Tempogegenstoß zum 4:6 verkürzen konnte. In der 12. Minute bekam Bilyk auf Kieler Seite die erste Zeitstrafe. Der TBV nutzte die Überzahl direkt aus und erzielte den 5:6-Anschlusstreffer. Jedoch baute der THW mit vier schnellen Toren seine Führung nach 15 Minuten auf 7:10 aus. In der 20. Minute dann ein kurzer Schock für die Lemgoer Bank: Kogut verletzte sich in einer Abwehraktion unglücklich an der Wurfhand und konnte anschließend nicht mehr voll ins Spielgeschehen eingreifen. Nach einem Schlag in van Olphens Gesicht sah Kiels Innenblockspieler Patrick Wiencek eine Zweiminutenstrafe. Zwar konnte der TBV zunächst auf 10:12 verkürzen, kassierte dann aber über Halbrechts das 13. Kieler Tor. Durch schnelles Umschalten von Wyszomirski und Klimek gelang es dem TBV mit einem Wurf auf das leere Kieler Tor auf 11:13 zu verkürzen. Fünf Minuten vor der Halbzeit nahm Kehrmann die erste Auszeit der Partie. Seine Mannschaft holte direkt einen Siebenmeter raus, Theuerkauf scheiterte aber an Landin im Tor. Nachdem der THW seine Führung auf 12:16 ausbauen konnte, gelang Guardiola auf der Halbrechtenseite der nächste Steal und er verkürzte nach einem Doppelpass mit Zieker im Gegenstoß auf 13:16. In den letzten Sekunden der ersten Halbzeit wurde es noch einmal spannend. Der TBV holte vor der Sirene noch einen direkten Freiwurf raus. Fabian van Olphen ging an die Neunmeterlinie und knickte nach außen hin ab und der Ball schlug ins Kieler Tor ein. Somit ging Lemgo mit einem 14:17-Halbzeitstand in die Kabine.

 

Mit zwei starken Paraden von Piotr Wyszomirski startete der TBV Lemgo zweite Halbzeit und erzielten durch van Olphen und Suton den 16:17-Anschlusstreffer. In den folgenden fünf Minuten war es immer wieder Wyszomirski, an dem die Kieler scheiterten, jedoch stand auf der Gegenseite nun ein Andreas Wolff im Tor, an dem auch die Lemgoer häufig scheiterten. Beim Stand von 19:22 nahm Florian Kehrmann in der 40. Spielminute seine nächste Auszeit. Der Plan ging auf, der TBV traf durch Dominik Ebner zum 20:22. In den folgenden Minuten leistete der TBV sich im Angriff zu viele Fehler, diese nutzte der THW eiskalt aus um den Vorsprung zwischenzeitlich auf 22:27 ausbauen konnte. Zehn Minuten vor dem Schluss war van Olphen in der Mitte erfolgreich und trifft zunächst zum 23:27 und fing anschließend in der Abwehr den nächsten Ball ab und schickte Hornke zum 24:27 in den Tempogegenstoß. Kehrmann nahm den Torhüter raus und spielte mit sieben Feldspielern im Angriff. Beim 24:29 zog Kehrmann in der 54. Minute seine letzte Grüne Karte. Der TBV gab noch nicht auf und Hornke verkürzte per Dreher zum 25:29. Auch in der Abwehr stellte Kehrmann noch einmal um: Zieker übernahm in der 5:1-Deckung die Spitze, um das Angriffsspiel der Kieler zu stören. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende traf van Olphen mit einem Wurf um die Hüften der Kieler Abwehr zum 26:30. Es standen noch 83 Sekunden auf der Uhr als auch Kiel-Trainer Alfred Gislason seine Grüne Karte zog und nochmal seine Mannschaft zu sich rief. Der TBV fing den Ball in der Abwehr ab und verkürzte zum 27:30. Nun brachte Kehrmann noch Lukas Zerbe unterstützend mit in die Abwehr. Zieker und Zerbe brachten die Kieler Angreifer noch einmal etwas aus dem Konzept. Am Ende war es ein glücklicher Abpraller, der in den Händen von Nikola Bilyk landete und der zum 27:31 einnetzte. 

 

 

TBV Lemgo: Wyszomirski, van den Beucken; Hornke (5), Suton (5), van Olphen (5), Klimek (4), Bartók (3), Guardiola (2), Ebner (2), Theuerkauf (1), Hangstein, Hübscher, Kogut, Zerbe, Zieker.

 

 

 

 

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