Leopoldshöhe ist Meister

Die Leo-Mannschaft mit Kampfrichter Matthias Bieberstein. Von links: Philip Hein, Yannic Marksmann, Simon Wölk, Bennet Begemann, Curtis Beckmann, Justin Sonntag und Moritz Becker.

Nach fünf Jahren zurück in der Oberliga

Coesfeld (js). Am 14. April trat die 1. Mannschaft des TuS Leopoldshöhe auswärts gegen die SG Coesfeld zu ihrem letzten Vergleich der Verbandsliga 2018 an. Das Duell des Tabellenersten gegen den Tabellenzweiten sollte schon am vorletzten Wettkampftag den Meister 2018 festlegen. Während die Leos 2017 gegen die Münsterländer am letzten Gerät, dem Reck, die Führung und den Sieg verloren, konnten Sie in diesem Jahr erneut zulegen und gewannen mit der Saisonbestleistung von 225,75 zu 220,00 Punkten.

Am Boden starteten die Coesfelder und legten konstante und schwierige Übungen vor und zeigten Schwierigekeiten von 18,40 Punkten. Die Gäste turnten zunächst mit Curtis Beckmann und Bennet Begemann etwas einfacher bis Yannic Marksmann mit dem höchsten Ausgang von 5,20 Punkten und der höchsten Bodenwertung von 13,90 das Gerät für die Leos entschied.

Spannend verlief der Vergleich auch am Seitpferd. Die Coesfelder zeigten schwierige Übungen und die Leos hatten große Probleme ihnen die Stirn zu bieten, obwohl alle fehlerfrei und ohne große Abzüge durchturnten. Der Zwischenstand vor dem letzten „Lipper Reiter“: Coesfeld 37,20 zu Leo 35,15 Punkte. Justin Sonntag beendete als letzter Turner den Durchgang und von einem sagenhaften Ausgang von 5,2 konnte er sowohl die Tageshöchstwertung von 14,10 Punkten erzielen wie auch den Gerätesieg für sein Team erkämpfen.

Aus den letzten Vergleichen wussten die Leos um die Ringestärke der Coesfelder. Die hohen Ausgangswerte von 5,0 oder 4,6 konnten die Leos gar nicht oder nur knapp erreichen und verloren das Gerät mit 37,95 zu 38,60. Der Zwischenstand nach drei Geräten spiegelte den bis dahin knappen Verlauf wider: Der TuS lag mit 115,55 zu 113,95 Punkten in Führung.

Feuerwerk gezündet

Am Sprung zündeten die Gäste nun ein Feuerwerk. Philip Hein begeisterte erstmalig mit einem Überschlag gefolgt von einem Salto vorwärts gebückt in den Stand und auch Yannic Marksmann beeindruckte die Gegner mit seinem Tsukahara mit ganzer Schraube. Die Gastgeber konnten mit der bundesligareifen Sprungvorstellung nicht mithalten und die Leos gewannen den Sprung wettkampfvorentscheidend mit 39,05 zu 35,30 Punkten.

Mit einem Fünf-Punkte-Vorsprung folgte am Barren ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Coesfelder zeigten sehr saubere und fehlerfreie Übungen, während die Leos ihre Übungen taktisch etwas zu sehr reduzierten. Die Coesfelder konnten so mit 36,35 zu 36,30 Punkten das Gerät für sich entscheiden.

Bei dem Stand von 190,9 zu 185,6 Punkten schien der Vergleich bereits entschieden. Jedoch mit der Erfahrung aus dem letzten Jahr wo am Reck ein ähnlicher Vorsprung nicht reichte entschlossen sich die Leos zu sicheren nicht sonderlich schwierigen Übungen. Die Gastgeber konnten nicht mehr dagegen halten und mit 34,85 zu 34,40 Punkten ging auch das letzte und insgesamt vierte Gerät an die Leos.

Durch eine Verbandligasaison ohne Niederlage steigt die 1.Mannschaft des TuS Leopoldshöhe in Westfalens Oberhaus die Oberliga auf. Bis zu dem Saisonstart liegt noch ein Stück Arbeit vor der Mannschaft, denn in der Oberliga treffen Sie auf mindestens sechs Mannschaften, die bis zu 230 Punkte erzielen können.

Trainer Nils Nagel ist stolz auf seine Jungs und ihre Leistungen: „Unsere erste Mannschaft hat am vergangenen Samstag den Aufstieg in die Oberliga und damit in höchste Westfalenliga und vierte Liga bundesweit perfekt gemacht. Unsere „Kleinen“ können am 21.04.18 zum ersten Mal einen Sieg in der Landesliga erturnen. Damit hat der Neuaufbau leistungsfähiger lippischer Turnteams ein erstes Teilziel erreicht.“

 


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