Leopoldshöhe (ruko). „Unsere Stärke ist die mannschaftliche Geschlossenheit. Viele meiner Jungs kennen sich schon ewig, da passt kein Blatt Papier dazwischen. Dazu kommt dann auch noch, dass wir sicherlich auch einige gute Kicker in unseren Reihen haben“, schaut TuS Leopoldshöhes neuer Coach Jan Plöger sehr zuversichtlich auf die anstehende Spielzeit, in der der TuS am ersten Spieltag um 15 Uhr daheim auf den TuS Ahmsen trifft.
„Topfavorit Asemissen!“
Sicherlich eine ganz reizvolle Paarung, zumal Plöger den TuS Ahmsen mit zu den engsten Titelanwärtern zählt. „Topfavorit auf den Titel ist für mich aber der TuS Asemissen. Danach sehe ich eben mit Ahmsen, dem SC Bad Salzuflen, den VfL Lüerdissen, der SG Bentorf/Hohenhausen und auch unser Team weitere Mannschaften, die eine Rolle um die Titelvergabe mitspielen könnten. Als Überraschung vielleicht auch die SG Hörstmar/Lieme/Leese, die scheinbar ja kräftig investiert hat“, so Plöger, der mit einem 22 Mann starken Kader in die neue Spielzeit geht.
Plöger kann dabei auf ein sehr eingespieltes Team bauen, haben die Leos doch keinen Abgang zu verzeichnen. Zudem braucht der Ex-Leeser mit Finn Götte, der vom TuS Lipperreihe kommt, nur einen Neuzugang in seine Mannschaft integrieren. „Finn Götte ist in der Abwehr beheimatet und dort flexibel einsetzbar“, kann Plöger über den Neuen berichten.
Freude auf den neuen Platz
„Unser Ziel ist es natürlich wieder oben mitzuspielen. Unter die ersten drei zu kommen wäre ein super Erfolg. Wir wollen wieder ein schwer zu bespielender Gegner sein, genau wie in der letzten Saison“, wünscht sich der neue Leo-Coach, der als größte Schwäche in seinem Team das Ausnutzen von Torchancen sieht. „Daran haben wir zu arbeiten. Oft sind wir einfach zu nachlässig im Ausnutzen unserer Torchancen. Das muss unbedingt verbessert werden“, so Plöger, der seinen Klub perspektivisch sehr gut aufgestellt sieht: „Wir haben eine junge Mannschaft, dazu bekommen wir im Spätsommer/Herbst unseren Kunstrasenplatz. Dadurch haben wir dann mit dem Rasenplatz und dem Kunstrasen super Trainingsmöglichkeiten. Darauf lässt sich aufbauen“.
Die insider-Prognose:
Die Leos müssen sicherlich mit zu den engsten Titelfavoriten in der Liga A gezählt werden. Schon die abgebrochene Saison beendete der TuS nach zehn Spielen auf Platz eins. Auch in dieser Spielzeit wollen die Leopoldshöher wieder ganz oben mitspielen. Und diesen Anspruch können sie auch haben. Das Gesicht der jungen Mannschaft hat sich so gut wie gar nicht verändert und TuS-Coach Jan Plöger kann so auf eine eingespielte Truppe bauen, weiß, was seine Jungs können und das ist nicht wenig. Ganz klar, das Plöger-Team wird ein gewichtiges Wörtchen um die Titelvergabe mitsprechen.