Lemgo. Lemgos Bürgermeister Markus Baier staunte nicht schlecht, als er sich gemeinsam mit Sportreferent Philip Pauge am Montagabend auf den Weg zu ganz besonderen Sportlern der Hansestadt machte, nämlich den Kampfsportlern des Dojo Lemgo-Lippe, seines Zeichens Landesleistungsstützpunkt „Karate“.
Begrüßt und informiert vom 1.Vorsitzenden Stefan Krause und Schatzmeister Werner Adermann konnten sie sich direkt auf drei großen Kampfflächen in der Turnhalle der Karla-Raveh-Gesamtschule, in der fast jeden Abend trainiert werden kann, einen Eindruck von der Spannbreite des Kampfsportvereins machen. So konnte man neben dem erfolgreichen Leistungskader, das Kinder- und Jugendtraining, aber auch die Ü50 Breitensportler in Kampfgeist und Kompetenz beobachten. Dabei trainieren in diesem Integrationsstützpunkt des DOSB mehr als dreißig Nationalitäten gemeinsam. Und der Bürgermeister, dem die Sportvereine generell am Herzen liegen, nahm sich richtig Zeit, beobachtete, führte manches Infogespräch und fand begeisterte Worte für den Einsatz der ehrenamtlichen Trainer, der unübersehbaren begeisterten Leidenschaft der jungen und älteren Sportler für Karate und lobte entsprechend die erfolgreichen Leistungsträger, die, so Markus Baier „ja letztendlich auch ein willkommenes Aushängeschild für unsere Hansestadt sind“. Dabei informierte Tina Denker die Gäste über die Grundlagen des Aikidos und Judo wurde von Ralf Latza vorgestellt. Entsprechend fühlten sich die Gäste beim gemeinsamen Abschlussfoto von der Vielfältigkeit beeindruckt sehr sicher im Kreis der Karateka und ließen sich von dem an diesem Abend wohl 50–fachen Kiai (Kampfschrei), der schon an sich Manchen von unguten Dingen abhalten kann, nicht verschrecken, sondern mutig mittragen. Trainingszeiten unter www.dojo-lemgo-lippe.com.“