„Müssen demütiger werden!“

TBV Lemgos neuer Coach Matthias Wölk, hier mit seinem Co-Trainer Matthias Olfert (l.) auf der Trainerbank, will den Klub nach den Turbulenzen in der vergangenen Saison nun in ruhiges Fahrwasser führen. Eines seiner Credos dazu: “Wir müssen demütiger werden was unser Ziele angeht, müssen mehr arbeiten als reden!”

Lemgo (ruko). Nach der absoluten Chaos-Saison, die ihren finale Abschluss im Abstieg in die A-Liga fand, will die 1. Mannschaft des TBV Lemgo nun mit neuem Konzept durchstarten. In Zukunft soll weitestgehend auf teure Einkäufe, zumal es auch das finanzielle Budget nicht hergeben wird, verzichtet werden. Vielmehr wollen die Hansestädter noch mehr auf ihre zweifelsohne gute Jugendarbeit setzten.


„Will keinen
Verein kaputt machen!“

 

„Für mich wird in Zukunft unser A-Jugendtrainer Peter Wamser einer der wichtigsten Ansprechpartner im Verein sein. Für mich war es auch ein starker Grund nach Lemgoer zu wechseln, weil hier eine hervorragende Jugendarbeit geleistet wird, auf die wir nur intensiv bauen wollen. Wir wollen in Zukunft versuchen möglichst viele unserer gut ausgebildeten Jugendspieler an den Klub zu binden. Zudem werden wir auch talentierte Jugendliche aus der Region im Auge haben. So werden auch schon in dieser Saison immer wieder A-Jugendliche in der ersten Mannschaft zum Einsatz kommen“, so Lemgos neuer Coach Matthias Wölk, der aufgrund seines Wechsels nach Lemgo in der vergangenen Zeit viel Spott und Häme über sich ergehen lassen musste. „Natürlich kann ich es verstehen, dass es komisch rüber kommt, wenn ein Trainer mit Großteilen seines Teams zu einem anderen Verein wechseln. Am Ende ist die ganze Sache natürlich sehr unglücklich gelaufen. Ich hatte mich schon im Februar dafür entschieden, die SG Hörstmar-Lieme zu verlassen, hatte auch Angebote aus Vereinen aus dem Raum Bielefeld. Da ich aber mit Lemgo einen guten Verein direkt vor der Haustür habe, habe ich mich für den TBV entschieden. Meine Mannschaft habe ich frühzeitig davon unterrichtet. Dass sich nun 12 Spieler der SG mir angeschlossen haben, das kann ich ihnen nicht verbieten. Ein Grund, dass es so gekommen ist, dürfte auch sein, dass ich Trainer und Sportlicher Leiter in einer Person bei der SG war. Es lag und liegt nicht in meinem Interesse einen Verein, so wie es mit böswillig unterstellt wird, kaputt zu machen, dafür habe ich zu viel Herzblut in die SG investiert, der ich mich weiterhin sehr verbunden fühle“, ist Wölk natürlich alles andere als glücklich wie sein Abschied von den Hörstmaranern verlieft.


Wölk wird mit einem 21 Mann starken Kader in die Saison gehen. Eine Agenda, wie sie noch Lemgos Ex-Vorsitzender Ediz Türkmen aufgestellt hatte, wird es beim TBV nicht mehr geben. „Wie wollen natürlich oben mitspielen, einen Platz zwischen eins und fünf belegen. Die Meisterschaft ist dabei sicherlich keine Pflicht für uns. Das wäre auch vermessen, weil es viele andere ultrastarke Teams in der Liga gibt. Überhaupt müssen wir, das hat uns die Vergangenheit gelehrt, demütiger werden was unser Ziele angeht, müssen mehr arbeiten als reden. Letztendlich sind auch wir ein kleiner regionaler Verein wie alle anderen auch“, so Wölk weiter, der sich wünscht, dass der TBV in naher Zukunft wieder in der Bezirksliga spielen wird. Um das zu erreichen setzt der junge Lemgoer Trainer darauf, dass sein Team in der kommenden Serie unter anderem mit viel Ballbesitz agiert. „Ich denke, wir werden in der kommenden Saison auf viele Teams treffen, die sehr tief im Spiel gegen uns stehen werden. Da dürfte viel Ballbesitz ein probates Mittel sein, um effektiv dagegen zu halten“, vermutet Wölk.

In der Vorbereitung bastelte Wölk daran ein schlagkräftiges Team auf die Beine zu stellen, dass sich wohl zur Hälfte aus den verbliebenen Spielern beim TBV und den Neuzugängen rekrutieren wird.

 

Die insider-Prognose: Natürlich gehört der TBV Lemgo zu den Topfavoriten auf den Titel. Matthias Wölk verfügt zweifelsohne über eine äußerst schlagkräftige Truppe. Wölk weiß aber auch, dass andere Teams in der Liga nicht geschlafen haben. Der Titelgewinn wird so kein Selbstläufer für den TBV sein, der dies so auch nicht annimmt. Am Ende werden die Lemgoer dennoch die Saison in den ganz oberen Regionen abschließen.



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