„Im Großen und Ganzen ist die Vereinsführung mit unserem bisherigen Auftreten in der Liga nicht unzufrieden. Persönlich hatte ich aber ein anderes Ziel. Ich wolle mit meinen Jungs einen Platz unter den ersten vier am Ende der Serie belegen, zumal wir eine wirklich gute Vorbereitung hingelegt haben. Doch dann hatten wir, größtenteils urlaubsbedingt viele Ausfälle, gerade was die Kernspieler betraf, zu verzeichnen und so musste ich mein Team Spieltag für Spieltag umstellen“, zieht TSV-Trainer Mithat Bozkurt das Fazit für die Hinserie.
„Zu viele Einzelaktionen!“
In der Rückrunde wollen sich Bozkurt und sein Team steigern: „Wir müssen dafür aber viel mehr an unserem System arbeiten. Die Mannschaft muss wie ein gutes Uhrwerk ticken, mit mehr Leidenschaft zu Werke gehen und so zu einer echten Einheit werden. In der Hinrunde haben wir uns in zu vielen Einzelaktionen aufgerieben, das muss ich und werde ich in Zukunft nicht mehr dulden“, hat Bozkurt einen Plan, wie er in der Tabelle weiter nach vorne kommen kann. Neuzugänge oder Abgänge haben die Schötmaraner nicht zu verzeichnen. Bozkurt könnte sich vorstellen auch in der kommenden Serie den TSV zu trainieren: „All dies steht aber noch in den Sternen. Im Moment konzentriere ich mich nur auf meine Jungs und auf die Vorbereitung zur Rückserie“.
Die Prognose: Mithat Bozkurt kann in der Rückserie auf einen beständigeren Kader aufbauen als noch zu Beginn der Serie, wo sich viele Spieler in den Urlaub verabschiedet haben. Aus diesem Grund werden die Schötmaraner sicherlich noch einige Plätze in der Tabelle gut machen können.