Nichts zu holen beim Meister

Flensburg. Im Vorfeld des 23. Spieltages meldete sich beim TBV Lemgo Lippe dieses Wochenende Donát Bartók verletzungsbedingt ab. Er hatte sich in der Woche eine Knieverletzung zugezogen, eine genaue Diagnose steht jedoch noch aus. Auch für Christoph Theuerkauf wäre ein Einsatz nach dem Muskelfaserriss zu früh gekommen. Dafür stellte sich Mannschaftskapitän Andrej Kogut nach seiner Schulterverletzung wieder in den Dienst der Mannschaft. Nachdem der TBV in den ersten 15 Minuten noch mithalten konnte, setzten sich die Flensburger anschließend immer weiter ab. Am Ende mussten sich die Lipper mit 33:24 jedoch deutlich beim Deutschen Meister geschlagen geben. Bester Lemgoer Schütze war Tim Suton mit acht Treffern.


Im Vorfeld des 23. Spieltages meldete sich beim TBV Lemgo Lippe dieses Wochenende Donát Bartók verletzungsbedingt ab. Er hatte sich in der Woche eine Knieverletzung zugezogen, eine genaue Diagnose steht jedoch noch aus.

Die Lemgoer starteten mit Zieker und Carlsbogård auf der linken Seite, Suton auf der Mitte, Ebner und Hornke auf rechts, Engelhardt am Kreis und Wyszomirski im Tor ins Spiel. In der Abwehr kam der Wechsel zwischen Ebner und van Olphen.

Die Gastgeber aus Flensburg gingen zunächst mit 1:0 in Führung. Die Lemgoer trafen im Angriff auf eine offensive 5:1-Deckung der Flensburger. Nachdem Carlsbogård den ersten Wurf aufs Tor vergab, spielten die Flensburger schnell nach vorne und konnten den ersten Siebenmeter der Partie rausholen. Wyszomirski musste gegen Jondal antreten und konnte den Wurf des Flensburgers parieren. In der vierten Minute war Tim Suton zum ersten Mal für den TBV erfolgreich und verkürzte auf 2:1. Nach neun Minuten trat Hornke zum ersten Siebenmeterduell an, scheiterte aber an Bergerud. Nachdem der TBV in der Abwehr den nächsten Ball erobern konnte, wurde Zieker in den Tempogegenstoß geschickt, der den 3:3-Ausgleich erzielte. In der 11. Minute bekam Alexander Engelhardt eine Zweiminutenstrafe und der TBV nahm Wyszomirski im Angriff aus dem Tor, um mit van Olphen aufzufüllen. Suton machte Druck und spielte einen hohen Pass auf Zieker auf Linksaußen, der den Kempa-Wurf zum 5:4 verwandelte. Der TBV hatte in Unterzahl die nächste Möglichkeit zum Ausgleich und Kehrmann zog zu Beginn der 14. Minute seine erste Auszeit. Die Lipper spielten trotz Zeitspiel in Ruhe weiter und Suton konnte sich zum 5:5 durchsetzen. Gleichzeitig holte er gegen SG-Abwehrchef Karlsson eine Zweiminutenstrafe raus.

Anschließend bekam auch Dani Baijens die ersten Einsatzzeiten an seiner alten Wirkungsstätte ins Spiel, der für Engelhardt ins Spiel kam. Für ihn übernahm van Olphen am Kreis. Mitte der ersten Halbzeit setzte sich der Deutsche Meister auf 10:6 ab und Kehrmann zog im Gegenzug seine zweite Auszeit und wechselte im Tor Johannesson für Wyszomirski ein. In der 21. Spielminute setzte sich Baijens auf Halblinks durch und holte einen Siebenmeter heraus, den Hornke zum 11:7 verwandelte. In den letzten acht Minuten der ersten Hälfte packten die Lipper in der Abwehr nicht mehr so gut zu und auch im Angriff wurden zu einfache Fehler gemacht, wodurch sich die Gastgeber zwischenzeitlich auf sieben Tore absetzen konnten. Eine Minute vor der Pause zog auch SG-Trainer Maik Machulla seine erste Auszeit und die Flensburger konnten über Jondal sieben Sekunden vor Schluss zum 18:11 abschließen. Der TBV schaltete schnell um und kam noch einmal zum Zug. Tim Suton setzte zwei Sekunden vor der Sirene auf circa 15 Metern zum Wurf an und konnte den Ball gerade so im Flensburger Tor unterbringen und den 18:12-Halbzeitstand erzielen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte feierte auch Andrej Kogut nach seiner Verletzung sein Comeback auf dem Spielfeld. Und konnte sich zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff zum 19:13 durchsetzen. In der 37. Spielminute vergab Tim Hornke beim Zwischenstand von 21:14 seinen zweiten Siebenmeter, daher trat drei Minuten später Zieker zum nächsten Strafwurf an und verwandelte zum 23:16. In der 44. Minuten wurde Tim Hornke auf Rechtsaußen freigespielt und verkürzte zum 23:17. Fünf Minuten später trat Zieker zum nächsten Duell von der Siebenmeterlinie an, vergab jedoch deutlich über das Tor. Somit stand es zehn Minuten vor dem Ende weiterhin 25:17 für die Gastgeber. Kurz vor dem Ende kam Maxim Schalles vom Team HandbALL für Tim Hornke auf Rechtsaußen, wurde von Dani Baijens freigespielt und erzielte mit dem Treffer zum 28:18 sieben Minuten vor dem Ende sein erstes Bundesligator. Vier Minuten später durfte Schalles vom Siebenmeterpunkt gegen Bergerud antreten und verwandelte den Strafwurf zum 30:21. Nachdem sich Dani Baijens 20 Sekunden vor der Schlusssirene noch zum 32:24 durchsetzen konnte, war Magnus Jondal eine Sekunde vor dem Ende noch einmal für die Flensburger erfolgreich und erzielte den 33:24-Endstand.

Trotz der am Ende deutlichen Niederlage gegen den Deutschen Meister kann Trainer Florian Kehrmann seiner Mannschaft am heutigen Tag keinen Vorwurf machen: „Nach 15 Minuten haben wir im Angriff etwas zu häufig unkonzentriert abgeschlossen, was uns etwas um den Lohn der Arbeit gebracht hat, das war schade. In der zweiten Hälfte wir machen ein paar einfache Fehler zu viel und Flensburg hat uns mit ihrer individuellen Qualität überrannt. Uns fehlten heute einfach die Alternativen. Wir mussten einige Spieler zu Hause lassen. Dafür stand Andrej Kogut wieder im Kader, der gerade aus einer langen Verletzung kommt, Jonathan Carlsbogård lag drei Tage flach und stellte sich in den Dienst der Mannschaft. Wir wissen, dass wir noch viel lernen und trainieren müssen, aber einen Vorwurf brauche ich der Mannschaft heute nicht machen.“

TBV Lemgo-Lippe: Johannesson, Wyszomirski; Suton (8), Baijens (3), Hornke (3/2), Schalles (3/1), Zieker (3/1), Ebner (2), Kogut (1), van Olphen (1), Carlsbogård, Engelhardt, Hübscher, Jebram


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