"Stärke wird das 'Wir-Gefühl' sein!“

Die Ahmser Neuzugänge. Oben von links: Abteilungsleiter Lothar Köhnemann, Trainerassistent Jörn Seifert, Jens Janson und Coach Michael Tönsmann. Unten von links: Rehat Bajrami vom VfL Herford, Marcel Foerster vom SC Herford 2, Manuel Kröhn vom SC Enger und Niklas Ritter als Heimkehrer vom Studium in Osnabrück. Es fehlt Philipp Hampel vom SV Oetinghausen.

Bad Salzuflen/Ahmsen (ruko). In der vergangenen Serie belegte der TuS Ahmsen in der Lemgoer Kreisliga A den dritten Platz. Sicherlich kein schlechtes Ergebnis für die Grün-Weißen, die ein ehrgeiziges Saisonziel ausgeben: „Unser Ziel beinhaltet eine klare Ansage: Wir wollen uns verbessern!“, macht TuS-Abteilungsleiter Lothar Köhnemann unmissverständlich klar, dass der TuS auch in der neuen Saison ganz oben mitspielen will.


Abgänge von Pyka und
Frenzel treffen den TuS hart

 

Mit Reshat Bajrami vom VfL Herford, Marcel Foerster von SC Herford 2, Manuel Krôhn vom SC Enger, Niklas Ritter aus Osnabrück und Philipp Hampel vom SV Oetinghausen hat der TuS potente Neuzugänge zu verzeichnen. Allerdings muss TuS-Coach Michael Tönsmann in Zukunft auf seinen Keeper Bengt Pyka verzichten, der wieder BSV Leese zurückkehrt. Mit Pyka werden auch Tobias Frenzel und wohl auch Kevin Krüger sich dem A-Liga-Aufsteiger aus Leese anschließen. Gerade die Abgänge von Pyka und Frenzel dürften die Ahmser sehr schmerzen. „Mit Pyka und Frenzel haben sich gleich zwei Hochkaräter uns unseren Reihen verabschiedet. Ich gebe unumwunden zu, dass mich das persönlich sehr getroffen hat. Aber so ist es nun mal im Leben, ein ständiges Kommen und Gehen“, ist Köhnemann alles andere als glücklich über diese beiden Abgänge.

 

Jörn Seifert
im Trainer-Team

 

Zum TuS-Trainerteam ist Jörn Seifert gestoßen, der zumindest im Augenblick nach seiner schweren Knieoperation noch nicht wieder aktiv an den Ball treten kann. „Mit Jörn haben wir einen Teamplayer im Trainer-Team installieren und dazu gewinnen können, der einfach so nah dran ist an der Mannschaft, wie es kein anderer sein kann. Wir wollen ihm auch das Gefühl geben ‘Du gehörst dazu’, um ihn aufzubauen, so dass er nie die positiven Gedanken verliert irgendwann doch wieder aktiv im Team zu stehen. Ich zumindest für meinen Teil glaube daran ihn wieder auf dem Platz stehen und spielen zu sehen. Es kann niemals alles gewesen sein für Jörn und selbst wenn man als letztes sensationelle 41 Tore in der Kreisliga A 17/18 im Gedächtnis behalten würde, möchte ich den Gedanken weit weg verdrängen, dass er nicht wieder spielen kann und lieber daran glauben ihn wieder auf dem Platz und als Teil der Mannschaft zu sehen“, hofft Köhnemann auf ein Comeback von Jörn Seifert.


Als Stärke der Mannschaft macht Köhnemann den Teamspirit aus: „Unsere Stärke wird das ‘Wir-Gefühl’ sein. Ich spüre schon jetzt nach wenigen Trainingseinheiten diesen Spirit, der uns in der Vergangenheit so stark gemacht hat. Ich mag diesen Vergleich zwar nicht, weil ich kein Freund dieser Truppe bin, aber dieses ‘mia san mia’ finde ich sehr passend als Vergleich“.


Wo sieht Köhnemann Handlungsbedarf im Team: „Ganz klar, wir müssen den Fokus auf die Stärkung der Abwehr legen. Es wird darauf ankommen die Angriffswucht der Gegner einzudämmen und zu verhindern überhaupt in diese Situationen zu kommen. Man muss den Gegner weit genug vom eigenen Tor fern halten und selbst vorne ein Feuerwerk zünden, so dass hinten erst gar nichts anbrennen kann. Zudem könnte man aber auch mit einer kontrollierten Offensive die Abwehr stärken und somit die Angriffe der Gegner in den Griff bekommen“, so die Gedankengänge des Ahmser Abteilungleiters, der den TBV Lemgo, den TuS Asemissen, den TuS Lipperreihe und auch sein eigenes Team als Favoriten auf den Titel sieht. „Aber auch dem SC Bad Salzuflen und als Geheimtipp den SV Werl Aspe traue ich in dieser Beziehung einiges zu“.

 

„Den Ball schön
flach halten!“

 

Die Zukunft sieht man beim TuS eigentlich ziemlich rosig: „Erstmal freuen wir uns in 2 Jahren unseren 100-Jährigem Geburtstag zu feiern. Wir alle hier im TuS wissen was wir können, wissen wo wir schon mal waren und wissen was passieren kann wenn man sich übernimmt und zu viel will. Also den Ball schön flach halten. Die Stimmung und Laune dafür hoch und die Jungs entscheiden lassen wo der Weg hingehen soll. Wir haben die nächsten Jahre die einmalige Chance auf eine Sache, die ein Verein in unserer Größenordnung selten hat. Wir haben sechs Jahrgänge im Jugendbereich mit 11er Mannschaften hinter uns und das als eigenständiger Verein, Bedeutet, in den nächsten Jahren kommt ständig Zuwachs aus den eigenen Reihen und ich freue mich jetzt schon auf einige Spezialisten die dort rumtoben und sich dann in ein paar Jahren in den Senioren-Mannschaften austoben dürfen“, so Köhnenmann weiter.

Der TuS kann auf einen 26 Mann starken Kader bauen, der sich allerdings bis zum Serienende dezimieren wird. Einige Spieler werden die zweite Mannschaft unterstützen, um so in der Spielpraxis zu bleiben.


Die insider-Prognose: Mit dem TuS Ahmsen darf und muss auch in der anstehenden Saison wieder ganz oben gerechnet werden, auch wenn mit Tobias Frenzel und Keeper Bengt Pyka zwei Hochkaräter den TuS verlassen haben. Wenn die Neuzugänge, die ohne Zweifel schwerwiegenden Abgänge kompensieren können, wird der TuS wieder unter den ersten fünf zu finden sein. Coach Michael Tönsmann kann auf ein eingespieltes Team bauen, das viel individuelle Qualität besitzt. Gerade daheim wird der TuS schwer zu schlagen sein. Allerdings muss Tönsmann seine Abwehr stärken, wenn seine Jungs wirklich am Ende ganz oben stehen wollen.

 

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