Blomberg (ruko). Nach drei sieglosen Spielen in Folge konnte die HSG Blomberg nun wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen. Vor dem Match daheim gegen die HSG Bensheim/Auerbach pochte HSG-Coach Steffen Birkner, der sich immer noch über das Remis im vorherigen Spiel beim Tabellenletzten in Ketsch ärgerte, auf eine Reaktion seines Teams und seine Ladys lieferten. Das Spiel gegen die „Flames“ wurde am Ende klar und deutlich mit 40:32 (19:15) gewonnen. Nun geht es am Samstag für die Lipperrinnen in der Liga weiter. Der Start in die Rückrunde steht an und die HSG-Girls erwarten um 16:30 Uhr den Tabellenfünften, den TuS Metzingen.
„Ein komplett
anderes Spiel!“
Gerne denken Birkner und sein Team an das Hinspiel zurück, dass die HSG in Metzingen mit 29:27-Toren gewonnen hatte. Der HSG ist bewusst, dass die „Tussies“ deshalb etwas gut zu machen haben. Der TuS will sich die Punkte unbedingt zurückholen. „Diesmal wird das ein komplett anderes Spiel. Im Hinspiel hatte der TuS einige verletzte Spielerinnen zu beklagen. Dies ist nun nicht mehr der Fall und Metzingen hat sich klar stabilisiert. Nicht nur deshalb stellt der TuS am Samstag den Favoriten, auch weil Metzingen über eine ungeheure Qualität verfügt. Nichtsdestotrotz wollen und werden wir dagegen halten, zeigen, dass wir gerade an der Ulmenallee alle Teams ärgern können. Zudem spricht die Statistik für uns. Die letzten beiden Spiele konnten wir gegen Metzingen gewinnen“, schaut Birkner der Partie zuversichtlich entgegen, zumal er wohl auf alle seine Spielerinnen bauen kann.
Froh und stolz auf sein Team war der HSG-Coach nach der Partie gegen Bensheim: „Das war für uns kein einfaches Spiel. Der Druck nach dem Auftritt in Ketsch und den darauf folgenden Publikationen war spürbar und das gerade zu Beginn der Partie. Dann haben wir aber uns von Minute zu Minute gesteigert und unsere Leichtigkeit wieder gefunden. Am Ende haben wir die Aufgabe sehr gut gelöst“.
HSG-Tore gegen Bensheim: Laura Rüffieux (3), Isabelle Jongenelen (5/4), Tessa van Zijl (4), Kamila Kordovska (5/2), Celine Michielsen (10), Ndidi Agwunedu (1), Emelyn van Wingerden (1), Nele Franz (2), Silje Brøns Petersen (7), Merle Heidergott (1), Munia Smits (1/1).
