Leopoldshöhe/Asemissen (ruko). Gut erholt zeigte sich der TuS Asemissen nach der 1:5-Schlappe bei Kastrioti Stukenbrock im Heimspiel gegen den SV Germania Bredenborn, dass die Skarupke-Elf sicher und souverän mit 6:1-Toren gewann.

„Nach der Niederlage in Stukenbrock haben wir für das Match gegen den SV ein paar Umstellungen vorgenommen und haben ein neues System im Training einstudiert, was Wirkung im Spiel gegen Bredenborn gezeigt hat. So konnten wir den SV gleich zu Beginn mächtig unter Druck setzen“, erklärt TuS-Trainer Carsten Skarupke, dessen Mannschaft gleich von Beginn an das Heft in die Hand nahm und schon nach acht Minuten durch Leon Schrenke zum ersten Treffer in diesem Spiel kam. Auch in der Folgezeit ließ sich der weiterhin überlegene Gastgeber nicht lumpen und kam durch Treffer von Nick Klippenstein (31. und 45.) und Ole Maxim Seipt (35.) zum 4:0-Pausenstand.

Nach dem Wechsel nahm der TuS ein wenig Gas aus dem Spiel, hatte aber dennoch alles weiterhin im Griff und konnte sich weitere Möglichkeiten erspielen. Zwei davon führten zu Treffern. Marius Seipt klinkte zum 5:0 und 6:0 ein (80. und 83.). Reinhardt gelang in der 88. Minute der Ehrentreffer für die Gäste.

„Am Ende eine beeindruckende Leistung meines Teams, auch wenn mich das Gegentor doch ein wenig ärgert“, fand Carsten Skarupke ein klitzekleines Haar in der Suppe.

Der nächste Spieltag:

„Tagesform entscheidet!“

Am kommenden Sonntag ist der TuS Asemissen zu Gast beim TBV Lemgo, muss dabei auf den urlaubenden Thorben Becker verzichten. Die schlimmsten Befürchtungen bei Tim Ende haben sich bestätigt, bei dem ein doppelter Bänderriss diagnostiziert wurde. Ende wird mindestens acht Wochen pausieren müssen. „Ich denke, in diesem Spiel wird die Tagesform entscheidend sein. Wir wollen aus Lemgo aber auf jeden Fall etwas mitnehmen“, so Skarupke.

Der insider-Tipp: Das Spiel endet mit 2:2-Unentschieden.