TBV: Abstieg nun bittere Realität

Am Ende hat es für den TBV nicht gereicht. An Peter Wamser, der die Lemgoer in den vergangenen Spielen mit seinem Wissen unterstützte, hat es aber sicherlich nicht gelegen.

 

Lemgo (ruko). Einst gab der TBV Lemgo unter seinem vermeintlichen „Heilsbringer“ Ediz Türkmen die Parole heraus, dass die 1. Mannschaft bis zum Jahr 2020 nicht mehr in der Bezirksliga spielen soll. Sarkastisch gesagt ist dies nun auch „geglückt“, allerdings nicht so wie man es sich beim damals völlig euphorisierten TBV vorgestellt hatte. Geplant war natürlich zumindest eine Mitgliedschaft in der Landesliga. Jetzt allerdings ist der Schuss gehörig nach hinten los gegangen. Der TBV findet sich trotz eines 7:1-Sieges im letzten Saisonspiel daheim gegen Bielefeld in der Liga A wieder.


Zirka 50 Mann
starker Kader


Bekannterweise lief vieles beim TBV in den vergangen zwei Jahren völlig aus der Spur, das ist auch Lemgos stellvertretenden Vorsitzenden Mathias Hildebrand bewusst, der offen zugibt, dass der Abstieg nun die Essenz daraus ist. Trotz des Abstiegs schaut man im Lemgoer Lager aber nach vorn. Der TBV wird wohl mit zwei Teams, auch wenn das noch nicht ganz sicher ist, die kommende Saison in der Liga A bestreiten. Personelle Sorgen werden die Hansestädter dabei wohl kaum haben. Zum einen schließt sich fast die komplette Mannschaft der SG Hörstmar-Lieme samt Coach Wölk dem TBV an. Zum anderen verlassen kaum Spieler aus dem Team B den Klub. Zudem haben sich jetzt auch noch neben Patrick Cöhring (VfL Lüerdissen) Thomas Pries und Keeper Roman Spieß (beide SG Hörstmar-Lieme) dem TBV angeschlossen. Verlassen werden die Lemgoer aus den beiden Teams Julian Dietrich, Zalem Özmen (beide Bad Pyrmont), Joel Schmidt (Auslandsjahr) Kristian Wolf (VfL Lüerdissen), Heiko Langer, Milcan Colak (beide Vlotho), Mehmet Türkhan, Oguzhan Topalca, Saliou Abou (alle Hicret Bielefeld) und Marvin Mathuse (TuS Leopoldshöhe). „Wir werden dennoch einen zirka 50 Mann starken Kader für die Teams A und B haben. Dass wir aber gleich wieder aufsteigen, ist für uns sicherlich kein Muss. Es wäre auch vermessen so zu denken, dafür ist die Liga A auch in der kommenden Saison viel zu stark besetzt, da läuft kein Fallobst rum. Wir wollen aber auf jeden Fall dort eine gute Rolle spielen. Auf Dauer peilen wir natürlich wieder den Aufstieg an“, so Lemgos Spielratvorsitzender Ingo Sperlich.

Zum Abschluss drehte der TBV in seinem vorerst letzten Bezirksligaspiel noch mal richtig auf. Peter Wamser hatte seine Jungs richtig eingestellt, hatte man doch noch ein wenig Hoffnung, dass Konkurrent Oerlinghausen gegen Hicret patzen würde, was letztendlich aber nicht geschah. Der TBV spielte gefällig auf und führte zur Pause durch Treffer von Saliou Abou (14., per Foulelfmeter), Julian Diedrich (24.) und Patrick Kötter (39.) mit 3:0-Toren.

Auch in Hälfte zwei gab der TBV weiter Vollgas und kam durch Zalem Özmen (53.), Saliou Abou (65. und 86.) und Dennis Reichert (85.) zu seinen weiteren Toren. Konstantin Westenhoff gelang der Ehrentreffer für die Gäste(71.).

JHV am
29. Juni

Am Samstag, 29. Juni, lädt die Fußball-Abteilung des TBV zur JHV, die um 19.30 Uhr beginnen wird. Dann wird unter anderem ein neuer Abteilungsleiter gewählt.

 

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