Müssen kein Meister werden!

Fußballbezirksligist TBV Lemgo absolviert Auftakttraining –

Lemgo (ruko). Auch für die Kicker des Bezirksligisten TBV Lemgo beginnt wieder der Ernst des Fußballlebens. Am vergangenen Sonntag luden TBV-Neutrainer Ilker Siviloglu und sein Co Dennis Dinkelborg zum Auftakttraining auf den Lemgoer Jahnplatz.

Die Lemgoer durchlebten in der vergangenen Spielzeit eine sicherlich turbulente Saison. Kurz vor Serienbeginn sprang Coach Andreas Goll vom Boot. TBV Präsident Ediz Türkmen übernahm bis zur Winterpause. Dann coachte Ulas Tokdemir, auch Sportlicher Leiter der Lemgoer, das Team. Richtig durchgeschüttelt wurde der Verein dann noch durch die Festnahme von Ediz Türkmen. „Das alles war sicherlich keine leichte Situation für uns, doch das Team hat in dieser schweren Zeit Charakter gezeigt. Viele hatten da vermutet, die Spieler würden den Klub verlassen, doch alle blieben und haben eine wirklich gute Rückrunde gespielt“, weiß Ilker Siviloglu nicht ohne Stolz zu berichten, der auch in der neuen Saison auf den Großteil der Spieler aus der Saison 2017/2018 zurückgreifen kann.

Mit Thomas Stirz (Blomberger SV), Ayhan Karadan (SC Bad Salzuflen), Lionel Kumpesa (FC Nieheim), Patrick Günther (SC Vlotho) und Marco Jöstingmeier (TSV Post Detmold) haben nur fünf Spieler, die zum Stamm der 1. Mannschaft gehörten, die Lemgoer verlassen. Neu im Kader in der kommenden Saison sind Mehmet Türkan (VfL Theesen), Oguzhan Topalca (SV Spexard), Sinan Siviloglu (TSV Schötmar), Marvin Fuchs, Louis Hagemann, Milan Radovanovic (alle eigene A-Jugend) und Cüneyt Bal (TSV Schötmar). Hochkarätig dabei sicherlich die Neuzugänge Topalca vom Westfalenligisten Spexard und der 24-Jährigen Türkhan, der vom Westfalenligaaufsteiger Theesen kommt. Der 21-Jähriger Topalca soll das Angriffsspiel der Lemgoer ankurbeln, Türkhan die Defensive stärken. Mit Rhilane, der allerdings wegen seinem Knorpelschaden wohl noch zwei weitere Monate pausieren muss, hat der 38-Jährige Siviloglu, der eigentlich nicht mehr unbedingt aktiv in das Geschehen eingreifen will, ein weiteres hochkarätiges Ass im Ärmel. Auch Thomas Specht ist nach seinem Kreuzbandriss zumindest wieder ins Training eingestiegen.

Der TBV wird so auch in der neuen Spielzeit über viel individuelle Qualität verfügen. Dennoch gibt man sich im Lemgoer Lager eher bescheiden. Die von den Lemgoern einst beschworene Agenda 2020, die besagt, dass das Team bis 2020 zumindest in der Landesliga aufschlagen soll, hat anscheinend nicht mehr unbedingt den Stellenwert von 2017. „Wir wollen in erster Linie einen schönen Fußball spielen und das Team weiter entwickeln. Dabei werden wir von Spiel zu Spiel denken und so step by step unsere Ziele formulieren. Ich denke, die Liga ist gegenüber dem Vorjahr noch stärker geworden. Mit Steinhagen und Schloß-Holte sind gleich zwei Landesligisten herunter gekommen. So dürfte es noch schwieriger werden ganz oben mitzuspielen. Wie schon gesagt, für uns ist es kein Muss Meister zu werden“, berichtet Ilker Siviloglu, der neben den beiden Landesliga-Absteigern Avenwedde, Wellensiek und Dornberg als Titelkandidaten sieht.

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