Remis gegen "Die Eulen"

Einmal traf Isaias Guardiola im Spiel gegen Ludwigshafen.

Lemgo. Am Samstagabend empfing der TBV Lemgo Lippe die Eulen Ludwigshafen in der Phoenix Contact-Arena. In einer hart umkämpften Partie kam der TBV am Ende nicht über ein 23:23-Unentschieden hinaus und musste sich die Punkte mit den Eulen teilen. Insbesondere Torhüter Peter Johannesson zeigte auf Lemgoer Seite mit insgesamt 15 Paraden wieder eine starke Leistung.

Der TBV begann mit Zieker und van Olphen auf der linken Seite, Suton auf der Mitte, Bartók und Hornke auf der rechten Seite, Theuerkauf am Kreis und Johannesson im Tor. In der Abwehr kam der Wechsel zwischen Theuerkauf und Klimek, der gemein-sam mit van Olphen im Innenblock übernahm. Der TBV konnte direkt den ersten Ball in der Abwehr gewinnen und spielte im Angriff bis zur Lücke, Suton setzte sich durch und traf zum 1:0. Beide Mannschaften gingen von Beginn an mit viel Tempo ins Spiel. Die Eulen stellten eine 5:1-Abwehr gegen den TBV, der immer wieder gute Lösungen fand. Trotzdem führten die Lipper nach dem Tor von Kreisläufer Christian Klimek nach einer Viertelstunde nur mit 6:5. Peter Johannesson hatte im Lemgoer Tor wieder einen guten Tag erwischt und verhinderte mit seinen Paraden, dass die Gäste in Führung gehen konnten. In der 22. Minute erspielte sich der TBV nach dem verwandelten Sie-benmeter von Hornke zum ersten Mal eine Zwei-Tore-Führung. Eine Minute später zog Eulen-Trainer Benjamin Matschke seine erste Auszeit. Zwar konnten die Eulen erst wieder auf 8:7 verkürzen, jedoch war der TBV erst durch Hornke und dann in Überzahl über Suton erfolgreich und konnte seine Führung auf 10:7 weiter ausbauen. Anschließend mussten auch die Lemgoer für zwei Minuten in Unterzahl spielen, nachdem Gu-ardiola nach einem Foul an Dietrich eine Zeitstrafe bekam. Die Eulen nutzten die Über-zahl und kamen zwei Minuten vor der Halbzeit auf 10:9 heran, wodurch Kehrmann ebenfalls seine Mannschaft für eine Auszeit zu sich rief. Eine Minute vor der Halbzeitsirene konnten die Eulen erneut ausgleichen. Die Lemgoer hatten noch einmal den Ball, schafften es jedoch nicht den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen und beide Mannschaften gingen mit einem 10:10-Unentschieden in die Kabine.

Der TBV kam gut im zweiten Durchgang ins Spiel. Erst war van Olphen erfolgreich, anschließend konnte Klimek den Ball in der Abwehr erobern und Bartók legte zum 12:10 nach. Drei Minuten nach dem Wiederanpfiff gab es die nächste Zeitstrafe für die Eulen und der TBV trat erneut in Überzahl an und konnte zunächst mit 13:11 in Führung gehen. Trotz doppelter Überzahl fingen die Eulen den Ball der Lemgoer ab und glichen per Tempogegenstoß zum 13:13 aus. Anschließend verloren die Eulen im An-griff den Ball und van Olphen schaltete schnell um, warf auf das leer stehende Tor und brachte den TBV wieder mit 14:13 in Führung. In der 42. Minute trat Hornke zum nächsten Siebenmeterduell gegen Hanemann an, traf jedoch nur die Latte, konnte den Ball dann aber spektakulär im Nachwurf zum 17:15 verwandeln. Nachdem der TBV den nächsten Anschlusstreffer bekam, nahm Kehrmann seine zweite Auszeit und brachte Ebner für Bartók auf Halbrechts. Johannesson parierte den nächsten Wurf aufs Tor und die Mannschaft konnte in der zweiten Welle auf Hornke ablegen, der auf 19:16 erhöhte.
Matschke zog die nächste Auszeit und den Eulen gelang es die drei Tore aufzuholen und zehn Minuten vor dem Ende auszugleichen. Nachdem der TBV den nächsten Angriff vergab, hatten die Eulen sogar die Chance zur Führung, jedoch war wieder Johannesson im Tor parat, der den nächsten Ball abwehrte und seine Mannschaft in den Tempogegenstoß schickte. Guardiola konnte sich auf Halb durchsetzen und war per Heber zum 20:19 erfolgreich, woraufhin die Eulen ihre letzte Auszeit nahmen. Eineinhalb Minuten vor dem Ende erzielten die Eulen das 22:22. Es standen noch 44 Sekunden auf der Uhr, als Florian Kehrmann seine letzte Auszeit zog und seine Mannschaft auf den letzten Angriff vorbereitete. Ebner nutzte die Lücke auf seiner Position und netzte zum 23:22 ein. Die Eulen leiteten sofort den Angriff ein und machten Druck auf das Lemgoer Tor. Am Ende war es der ehemalige Lemgoer, Gunnar Dietrich, der in der letzten Sekunde traf und die Eulen zum 23:23-Unentschieden warf.

Kehrmann: „Wir haben das Spiel heute immer bestimmt, aber haben es leider nicht geschafft, das Spiel zu zumachen. Wir konnten aus unseren guten Abwehr heraus immer wieder in Führung gehen und konnten immer ein Tor vorlegen, trotzdem haben wir im Angriff viel zu viele freie Chancen liegen gelassen. Und dann entscheidet am Ende so ein Buzzer Beater das Spiel.“

Johannesson, Wyszomirski; Hornke (8/3), Suton (5), Bartók (2), Ebner (2), Zieker (2), van Olphen (2), Theuerkauf, Guardiola (1), Klimek (1), Carlsbogård, Hangstein, Kogut, Hübscher

 

 

 

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