Lemgo (ruko). Der TBV Lemgo sucht weiter nach seiner optimalen Form. Im Heimspiel gegen den Blomberger SV kamen die Hansestädter nicht über ein 1:1-Remis hinaus.
„Zufrieden kann ich mit diesem Auftritt sicherlich nicht sein, aber wir haben einen großen Umbruch zu bewältigen und es braucht noch Zeit, bis sich die Mannschaft gefunden hat. Dennoch haben wir natürlich den Anspruch gehabt, dieses Heimspiel gegen Blomberg zu gewinnen. Jetzt müssen wir schauen, dass wir in den nächsten Wochen, so lange wird es wohl noch dauern bis wir uns endgültig gefunden haben, zu Punkten kommen“, so Lemgos Coach Matthias Wölk.
Die Zuschauer sahen gerade in Hälfte eins eine zähe Partie auf dem Jahnplatz, in der Thomas Pries schon nach zwei Minuten die riesengroße Chance hatte, den TBV in Führung zu schießen. Pries war es auch, der in der 23. Minute erneut das 1:0 auf dem Fuß hatte, in beiden Fällen aber scheiterte.
Auch im zweiten Spielabschnitt wurden den Besuchern bei heißen Temperaturen wenig Spektakuläres geboten. Für Lemgo traf Liam Raskin in der 55. Minute zur 1:0 Führung. Zehn Minute später war es Jarrit Karaus, der per Kopf für die Blomberger erfolgreich war. „Wir haben das Ganze zu oft nicht gut genug zu Ende gespielt. Insgesamt ein schlechtes Spiel von beiden Seiten, das keinen Sieger verdient gehabt hätte“, so Wölk weiter.
Der nächste Spieltag:
„Kleinigkeiten werden entscheiden!“
Am kommenden Sonntag ist der TBV zum Lipperderby beim TuS Asemissen zu Gast. Dabei muss Matthias Wölk auf die urlaubenden Süllwold, Schröder und Pries verzichten. Dabei sein werden wieder Axt und Blagajcevic, die ihre Gelbrotsperre abgesessen haben. „Wir werden in dieses Spiel alles reinhauen, was wir haben. Ich denke Kleinigkeiten werden diese Partie entscheiden, die schnell in die eine oder andere Richtung gehen kann“, so Wölk.
Der insider-Tipp: Lemgo wird nicht mit leeren Händen die Heimreise antreten, wird beim 2:2 einen Punkt mitnehmen.