Tischtennis: Westdeutsche Mannschaftsmeisterschaften

Drei lippische Teams dabei

Sundern. Drei lippische Tischtennis-Mannschaften hatten sich bei den Ausscheidungswettkämpfen dieses Jahr für die Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaften der Seniorinnen und Senioren in Sundern qualifiziert. Dort wurden nun zwei vierte und ein fünfter Platz erreicht.

Die lippischen Teilnehmenden. Von links: Nanuela Madeira, Ulrich Watermann, Sabine Weber, Doris Kahle, Bernd Krähe, Sabine Kronshage und Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff.

Seniorinnen 50

Vom TTV Lage starteten Doris Kahle und Sabine Kronshage. Das erste Spiel ging gegen TTK Anröchte. Sabine Kronshage verlor ihr Einzel knapp im fünften Satz und so gewannen die Gegnerinnen schon bald mit 3:0. Im nächsten Spiel gegen TTF Rhenania Königshof wurde das Doppel ebenfalls knapp im fünften Satz verloren und die Lagenserinnen konnten wieder nicht punkten. Die zwei Spiele gegen die Favoritinnen vom TTC Holzwickede und TuS Xanten verliefen wie erwartet und waren chancenlos schnell vorbei. Immerhin konnte dabei ein Satz gewonnen werden. Damit erreichten die beiden Damen den fünften Platz mit vielen interessanten Spielen.

Seniorinnen 60

Ebenfalls vom TTV Lage waren Manuela Madeira und Sabine Weber dabei. In ihrer Altersgruppe gab es nur vier Mannschaften. Gegen TB Groß-Ösinghausen gewann Sabine Weber zwar einen Satz, aber die Gegnerinnen spielten ansonsten sehr stark. Die nächsten gegnerischen Mannschaften vom ESV BR Bonn und TTC Holzwickede waren nicht zu schlagen. So gab es neben den Spielen nette Gespräche und man begnügte sich mit dem vierten Platz.

Senioren 60

Der TuS Bexterhagen hatte es in seiner Gruppe mit Eintracht Dortmund, FTV Düsseldorf und DJK Dellwig zu tun. Das Ziel war, den ersten Platz in der Gruppe zu erreichen, um im Halbfinale dem Favoriten Schwalbe Bergneustadt aus dem Weg zu gehen. Leider konnte Bernd Wüstenbecker verletzungsbedingt nicht mitspielen, sodass der Plan für Uli Watermann, Jo-Jo Meyer zu Wendischhoff und Bernd Krähe ungleich schwerer zu erreichen war. Gegen Düsseldorf und Dellwig gab es jeweils einen 4:0-Sieg. Der zweite Platz und damit die Halbfinalteilnahme war gesichert. Jetzt ging es gegen Eintracht Dortmund um den Gruppensieg. Dortmund hatte Spitzenspieler Riehl eingesetzt, gegen den Krähe im ersten Satz zwei Satzbälle hatte, aber leider mit 12:14 verlor. Danach war er chancenlos und verlor 3:0. Ebenso erging es Meyer zu Wendischhoff gegen Reh, der erst zur Halbserie nach Dortmund gewechselt war. Auch hier ging der erste Satz in der Verlängerung verloren. Lediglich Ulrich Watermann konnte gegen Niederquell mit 3:1 gewinnen, sodass es 1:2 stand und das Doppel unbedingt gewonnen werden musste. Leider verloren Watermann/Meyer zu Wendischhoff gegen Riehl/Reh nach fünf hart umkämpften Sätzen. Watermann verlor danach auch noch gegen Riehl und Dortmund gewann mit 4:1 und wurde damit Gruppenerster. Im Halbfinale gab es dann die erwartete 4:0-Niederlage gegen den späteren Gesamtsieger Bergneustadt.

Im Spiel um Platz drei ging es gegen wider Erwarten gegen Holzwickede, man hatte eigentlich auf eine Revanche gegen Dortmund gehofft. Krähe und Watermann (gegen den normalerweise in Bad Oeynhausen spielenden Dr. Becker) konnten in den Einzeln punkten und Bexterhagen führte mit 2:1. Doch leider ging auch das nachfolgende Doppel verloren. Beim Stand von 2:2 wurde es dann sehr spannend: Krähe unterlag mit 1:3 gegen Becker, aber Uli Watermann lieferte einen sehr spannenden Fight gegen Uwe Witte. Beim Stand von 9:9 im fünften Satz fehlten nur 2 Punkte zum Sieg, die aber leider der Gegner machte. Da Meyer zu Wendischhoff schon 2.0 in Sätzen führte, war das Team auf diese Weise sehr nahe an Bronze dran, musste aber am Ende mit der „Holzmedaille“ vorliebnehmen.

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