Oerlinghausen (pame). Am 11. Spieltag der Bezirksliga Staffel 02 gewann der TSV Oerlinghausen hochverdient mit 2:0 gegen den SW Sende und kletterte somit auf einen guten 7. Tabellenplatz.
Von Beginn an war der TSV Oerlinghausen in der Partie, konnte bedeutend mehr Ballbesitz verzeichnen und auch die Defensivreihe agierte geordnet und stabil. Die Gäste aus Sende hatten zudem Probleme das gut aufgezogene Kombinationsspiel der Hausherren zu unterbinden. Bereits im ersten Durchgang konnte die Offensive des TSV die ein oder andere Einschussmöglichkeit erspielen. Einzig zu kritisieren, die Chancenverwertung Oerlinghausens, bis zur Pause sollte nichts Zählbares mehr herausspringen.
Auch nach der Pause war der TSV die deutlich überlegende Mannschaft, jedoch sollte sich die mangelnde Kaltschnäuzigkeit weiter in die Länge ziehen. Der SW Sende konnte sich nur selten in Offensivaktionen retten, versuchten den einen Punkt zu verteidigen. Für die Gastgeber sollte es ein Geduldsspiel werden, es dauerte bis zur 89. Spielminute, ehe Arlind Kamerolli den erlösenden Führungstreffer erzielen konnte. In Folge schien der Bann gebrochen, wenige Minuten später erhöhte Nils Engmann gar noch auf 2:0 (90.+2). „Wir haben gegen Sende gewonnen und das auch hochverdient“, so der knappe aber klare Kommentar von TSV-Coach Miron Tadic.
Die Gäste aus Sende hielten lange Zeit dagegen, gingen am Ende jedoch als verdienter Verlierer vom Platz. Der TSV Oerlinghausen errang dagegen die nächsten drei wichtigen Zähler und klettert in der Tabelle der Staffel 02 auf einen hervorragenden Rang sieben.
Der nächster Spieltag:
„Nichts zu verlieren!“
Am vergangenen Donnerstag stand erst einmal das Pokalspiel gegen den VfL Lüerdissen auf dem Programm, welches der TSV knapp mit 7:6 n.E. gewann. Am kommenden Sonntag geht es zum Tabellenführer dem FC Türk Sport Bielefeld. „Der FC ist das Maß in der Liga, wir haben nichts zu verlieren und werden unsere Chance in der Offensive suchen“, so Tadic.
Insider-Tipp: Es wird schwer in Bielefeld. Oerlinghausen hällt sich wacker, verliert am Ende aber knapp mit 1:2.