Lemgo (ruko). „Irgendwie ist es so als grüßt täglich das Murmeltier. Wir haben immer wieder gute Phasen in den Spielen in der Meisterrunde, doch dann erwischt uns oft ein regelechter Blackout und wir verlieren die Spiele am Ende viel zu hoch. Das ist als Trainer natürlich anstrengend und die Jungs tun mir dann auch leid, weil sie sich nicht belohnen können“, so Lemgos A-Jugendcoach Björn Piontek nach der 35:44-Heimniederlage in der Meisterrunde gegen die JSG Melsungen-Körle-Guxhagen.
Dabei war es nach 25 Minuten noch ein Spiel auf Augenhöhe, wo es 18:18 stand. „Doch dann kam es wieder zu einem Blackout in unserem Team und wir mussten eine 0:6-Lauf hinnehmen, da war der Drops in diesem Spiel natürlich schon gelutscht“, so Piontek, dessen Team die zweite Hälfte dann nur mit drei Toren Differenz verlor. „Die Niederlage war natürlich verdient, doch sie ist mal wieder zu hoch ausgefallen“, so der Lemgoer Trainer, der mit seinen Jungs noch drei Spiele in der Meisterrunde zu bestreiten hat.
In Magdeburg zu Gast
Am kommenden Sonntag dürfte auf die Lipper ein richtiges Brett warten, die um 15 Uhr beim Tabellenzweiten SC Magdeburg zu Gast sein werden. „Magdeburg gehört ohne Zweifel zu den Top-Vier-Teams in Deutschland und wird um den Titel mitspielen. Der SC verfügt über eine Armada von Jungendnationalspielern und geht natürlich im Match gegen uns als Favorit ins Rennen. Wir werden mit unserem jungen Team, auch die B-Jugendlichen sind wieder dabei, versuchen den SC so gut wie möglich zu fordern, wollen aus solchen Spielen auch für die Zukunft lernen“, so Piontek im Vorfeld der Partie.