Leopoldshöhe/Asemissen (ruko). Erneut musste Aufsteiger TuS Asemissen nach dem verlorenen Spiel gegen Dringenberg in eine Niederlage einwilligen, verlor daheim gegen den SV Höxter mit 2:4-Toren.
„Für uns allerdings eine unglückliche Niederlage. Dieses Spiel hätten wir eigentlich nicht verlieren dürfen. Allerdings agieren wir zurzeit auf der letzten Rille. Wir haben nur einen kleinen Kader und die Ausfälle von Krencky oder dem rotgesperrten Gordon Gral, dem gleich neun Spiele Sperre aufgebrummt wurden, tun ihr übriges. Hinzu kommt, dass die Urlauber, die zurückgekehrt sind, natürlich einen gewissen Trainingsrückstand haben, so dass uns auch im Spiel gegen Höxter am Ende die letzten Körner gefehlt haben“, berichtet TuS-Trainer Carsten Skarupke.
Nachdem sich zunächst beide Teams neutralisierten traf Marius Seipt mit der ersten nennenswerten Aktion der Asemisser in der 22. Minute zum 1:0. In der 34. Minute ließ Andre Schmitt mit einem Volleyschuss aus 25 Metern das 1:1 folgen. Asemissen zeigte sich leicht irritiert und der Gast kam durch Trepschick zum 2:1 (42.). Nach schöner Kombination konnte Seipt Sekunden vor der Pause zum 2:2 ausgleichen.
Kurz nach der Pause hatte Neamy die große Aussicht auf 3:2 für den TuS zu stellen, doch er konnte diese Chance nicht nutzen. In der 61. Minute bekam der SV einen Foulelfmeter zugesprochen, den Ortmann zum 3:2 nutzte. Höxter jetzt mit Oberwasser. Asemissen machte auf, kassierte aber das 2:4 durch Schmitt (82.).
Der nächste Spieltag:
„Haben nichts zu verlieren!“
Keine leichte Aufgabe dürfte auf die Asemisser am Sonntag warten, die beim Ligaprimus TuS Lipperreihe zu Gast sind. „Lipperreihe stellt in dieser Saison wohl das Ausnahmeteam in der Liga. Wir haben in diesem Spiel nichts zu verlieren. Wenn wir eine Chance gegen die Elf von Markus Rüschenpöhler haben wollen, dann müssen wir unsere Grundtugenden abrufen, die uns zu Beginn der Serie stark gemacht haben“, weiß Skarupke. Fehlen werden dem TuS-Coach Krencky, der sich einen Kreuzbadriss zugezogen hat, und der rotgesperrte Gordon Gral.
Der insider-Tipp: Asemissen wird seine dritte Niederlag in Folge einstecken müssen, verliert mit 1:3-Toren.