Lemgo. Zu ihrem zweiten Heimspiel durften die weibliche A-Jugend von Handball Lemgo die TSG Altenhagen-Heepen in der Lemgoer Gesamtschule empfangen. Da die HL-Mannschaft am vorherigen Wochenende auswärts in Everswinkel mit einer 23:35-Niederlage enttäuschte, war beim Heimspiel eine Wiedergutmachung angesagt.
„Wir haben die Niederlage der Vorwoche im Training aufgearbeitet und uns auf das Heimspiel entsprechend vorbereitet. Die taktischen Vorgaben und Abläufe wurden entsprechend erfolgreich umgesetzt und die Mannschaft war von Anfang an da“, freut sich HL-Trainer Jens Hübner über die positive Entwicklung.
Aufgrund einer starken Abwehrleistung und schnellem Umschaltspiel im Angriff starteten die Hansestädterinnen gleich mit 5:2 (8 Minute), 8:3 (13 Minute) über 12:4 (21 Minute) zu einer klaren Halbzeitführung von 18:6 und unterstrichen damit das Heimspiel für sich zu entscheiden.
„In Abwehr haben wir konzentriert als Team gearbeitet und Altenhagen im Angriff immer wieder vor neue Aufgaben gestellt. Hervorzuheben kann man sicherlich Fiona Hunger, die mit einer exzellenten Abwehrleistung und klasse Tempospiel heute einen tollen Job gemacht hat. Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit gemeinsam im Abwehrverbund und einer guten Torhüterleistung entschieden“, lobt HL-Co Oliver Mahrdt den mannschaftlichen Erfolg.
In der zweiten Halbzeit konnten die Lemgoer Mädchen viele spielerische Akzente setzten und den Rückraum immer wieder erfolgreich zum Abschluss bringen. Über das gesamte Spiel wurde diszipliniert kooperiert und der Gegner aus Bielefeld wurde immer wieder unter Druck gesetzt. Über ein 22:8 (34 Minute), 25:12 (41 Minute) bis zum 31:14 (53 Minute) konnte HL somit einen klaren 34:16 Heimsieg einfahren.
„Die Mannschaft hat gezeigt, was sie leisten kann, wenn sie sich an die Vorgaben hält und konzentriert arbeitet. Wir müssen nur mit den gleichen Ehrgeiz und Mut in die nächsten Spiele zu gehen, um weiterhin eine positive Entwicklungen zu zeigen“ ergänzt das Trainer-Team.
Dieses heißt es am Sonntag beim Auswärtsspiel gegen den Bundesliga Teilnehmer TV Verl zu beweisen.
Es spielten: Jeanne Breuer (3), Hannah Heidenreich (2), Leonie Sievers (3), Malin Hübner (8/1), Finja Tinnemeier (5/1), Mariella Diekmann, Ronja Rischer (1/1), Edda Vollmer (3/1), Fiona Hunger (8), Marie Wolf (1) sowie Laureen Stork und Merle Lindemann.