Rimbach. In Rimbach im Odenwald fand das U21-Randori statt. Der KD Bad Salzuflen trat mit insgesamt vier Startern im Alter von 6 bis 13 Jahre an. Begleitet und gecoacht wurden sie von ihrer Trainerin Meike Drexhage sowie Christian Puritz und Frank Herholt.
Von Freitag auf Samstag trainierten die jungen Kämpfer in der Dreifachturnhalle in anspruchsvollen Trainingseinheiten mit dem ehemaligen Bundestrainer Klaus Bitsch und seinem Sohn, dem Olympioniken von 2021 in Tokyo und aktuellem Nachwuchs-Bundestrainer, Noah Bitsch.
Mit ca. 350 Athleten war das Event gut besucht. Die Topathleten kamen aus den Ländern Ungarn, Ukraine, Dänemark, Kroatien, Österreich, Norwegen, und Deutschland.
Das Randori hat den Vorteil, dass im Modus „jeder gegen jeden“ gekämpft wird und somit auch die Karateka bei einem verlorenen Kampf nicht gleich ausgeschieden sind. Somit können die Athleten viel Erfahrung sammeln, das im Training Vermittelte ausprobieren und gegen viele Gegner kämpfen.
Willen und Durchhaltevermögen waren gefragt, fanden doch vor dem eigentlichen Wettkampf die ersten Trainingseinheiten bereits ab 8:30 Uhr statt. Dass die Salzufler Athleten genug Power haben, ein solches Programm zu absolvieren, stellten sie eindrucksvoll unter Beweis und holten so insgesamt gute Platzierungen. Mila Puritz in der Gruppe U10 und Ben Vogt in der Gruppe U14 konnten sich jeweils über Bronze freuen. Eine Platzierung unter den ersten Acht konnten sich Sabina-Fey Steinbach (U14) und Sophie Herholt (U12) sichern.
Neben der Teilnahme am Lehrgang mit Landestrainer Alexander Heimann am 8. Juni im Dojo Bad Salzuflen diente das Turnier auch als Vorbereitung zur Deutschen Meisterschaft am 17. Juni in Erfurt. Hier startet der KD Bad Salzuflen mit insgesamt vier Kämpfern.
Text: Frank Schnelle ( KD Bad Salzuflen)